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Das Webb-Weltraumteleskop hat ein atemberaubendes Bild von Uranus gemacht, mit einer Wendung: Hier ist der siebte Planet von der Sonne aus von markanten konzentrischen Ringen umgeben.
Uranus hat 13 Staubringe, von denen 11 auf dem Webb-Bild sichtbar sind. Die Ringe sind in zwei Sätze aufgeteilt (ein inneres und ein äußeres System), die nach einer Reihe griechischer Buchstaben und Zahlen benannt sind. Das Ringsystem ist auch sichtbar, wenn auch schwächer, in Hubble-Aufnahmen von Uranus aufgenommen im November 2014 und November 2022.
Jeder Planet hat seine Macken, aber Uranus sticht sogar unter Außenseitern hervor. Es ist ein Eisriese, von dem angenommen wird, dass er hauptsächlich (80 % oder mehr) aus eisigem Wasser, Methan und Ammoniak besteht, das einen felsigen Kern umgibt. laut NASA. Sein Himmel wird von Gewitterwolken dominiert, obwohl er nicht annähernd so trüb ist wie der Gasriese Jupiter. Er hat einen größeren Durchmesser als Neptunder andere Eisriese, aber eine etwas kleinere Masse.
Abgesehen von seinen Ringen hat Uranus eine extreme Neigung relativ zur Bahnebene des Sonnensystems, so dass sein Nordpol derzeit auf die Sonne ausgerichtet ist. Es hat auch 27 Monde (ja, sogar Uranus bekommt einen Mond.)
Der Planet hat eine Polkappe – einen großen weißen Fleck – der sich nur im Sommer zu materialisieren scheint, wenn er direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Die Polkappe wird 2028 der Erde zugewandt sein, was Webb und Hubble die Möglichkeit gibt, die Struktur detaillierter abzubilden.
Das neue Webb-Bild stammt von einer 12-minütigen Aufnahme, die am 6. Februar 2023 aufgenommen wurde, als die Welt 1,83 Milliarden Meilen von der Erde entfernt war. Ein breiteres Sichtfeld erfasst sechs Monde: Puck, Ariel, Miranda, Umbriel und die außerhalb liegenden Titania und Oberon. (Uranus ist einzigartig, weil er Monde nach den Werken von Shakespeare und Alexander Pope benannt hat und nicht nach der typisch griechischen oder römischen Nomenklatur.)
Es wird angenommen, dass die inneren Monde etwa zur Hälfte aus Wassereis und zur Hälfte aus Felsen bestehen; über die Beschaffenheit der äußeren Monde ist weniger bekannt. Im breiteren Bild sind auch Hintergrundgalaxien sichtbar.
Uranus könnte endlich seinen Moment haben. Webb wird weitere Beobachtungen des Planeten machen, und Wissenschaftler fordern lautstark eine engagierte Mission zum Eisriesen.
Korrektur: In einer früheren Version dieser Geschichte stand „Venus“, wo eigentlich „Neptun“ hätte stehen sollen.
Mehr: Es ist an der Zeit, endlich unseren Arsch zu Uranus zu bringen
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