Die chinesische Zeitung South China Morning Post berichtete von der Festnahme eines Mannes namens Hong. Ihm wird vorgeworfen, gefälschte Nachrichten über die angeblich am 25. April stattgefundene Zugentgleisung erstellt und verbreitet zu haben, bei der neun Menschen ums Leben kamen.

Seltsamerweise benutzte der Angeklagte das in China verbotene chatgpt, um verschiedene Versionen dieser Nachricht zu erstellen. Infolgedessen wurden seine Nachrichten auf mehreren Dutzend Konten auf der Blogging-Plattform Baijiahao veröffentlicht. Hong selbst besaß laut lokalen Medienberichten ein Unternehmen, das mehrere andere Blogging-Plattformen besaß.

Nun drohen dem Angreifer 5 bis 10 Jahre Haft.

Da wir über China sprechen, bezweifelten viele westliche Medien, dass die Nachrichten über das Zugunglück tatsächlich gefälscht waren, und deuteten an, dass die Regierung einfach versuchte, eine weitere Katastrophe zu verbergen. Schließlich wird, wie Sie wissen, die Fälschung jeder Nachricht in der modernen Welt durch ihren geografischen Standort bestimmt.