Die Stanford-Studie bestätigte, dass Open-Source-Modelle transparenter sind. Dies steht im Gegensatz zu beliebten und lukrativen Modellen wie chatgpt und google Bard.

Künstliche Intelligenz, diese unsichtbare Kraft, die unsere Welt formt, wird endlich ins Rampenlicht der Regulierung gerückt. Europa ist führend bei der KI-Regulierung. Laut einer aktuellen Studie von Forschern der Stanford University sind große Sprachmodelle (LLMs) wie GPT-4 von OpenAI und Bard von Google nicht konform mit dem KI-Gesetz der Europäischen Union (EU). Diese Schlussfolgerung unterstreicht die Bedeutung der Harmonisierung zwischen technologischen Fortschritten und aktuellen Vorschriften. Diese Schlussfolgerung wirft Fragen zur Rechtskonformität der am weitesten verbreiteten KI-Tools auf.

Das Europäische Parlament lässt den Regulierungshammer fallen

Europa hat gerade einen historischen Meilenstein gesetzt, indem es zum ersten Mal ein Gesetz zur Regelung der KI auf nationaler und regionaler Ebene verabschiedet hat. So, Das europäische KI-Gesetz entwickelt sich zu einem Meisterwerk der Regulierungmit dem Ziel, die zu schützen 450 Millionen europäischer Seelen und dient als Leuchtturm für die ganze Welt. Hier liegt jedoch der Haken: Laut einer aktuellen Stanford-Studie müssen KI-Unternehmen, darunter Giganten wie ChatGPT und Bard, einen Berg erklimmen, um die Vorschriften einzuhalten.

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Stanford-Forscher haben zehn große Anbieter von KI-Modellen durchforstet. Sie bewerteten auf einer Skala von 0 bis 4 ihre Einhaltung der 12 Gebote des europäischen KI-Rechts. Die Ergebnisse sind atemberaubend. Die Mehrheit der Anbieter schwankt aufgrund lächerlicher Bewertungen. Nur das Unternehmen Hugging Face/BigScience steigt mit eine Punktzahl über 75 %.

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Dies bringt uns zu einer alarmierenden Schlussfolgerung.

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ChatGPT und Bard: ein eklatanter Mangel an Transparenz und ein beschwerlicher Weg

Die Studie deckt die Schwachstellen auf. Ein schwerwiegender Mangel an Transparenz bei der Offenlegung von Trainingsdaten, Energieverbrauch, Emissionen und Methoden zur Risikominderung. ChatGPT und Bard sind keine Ausnahme. Darüber hinaus entsteht eine faszinierende Dualität zwischen offenen und geschlossenen Modellen. Offene Versionen sind großzügiger in Bezug auf die Offenlegungstellen jedoch Herausforderungen bei der Steuerung ihres Einsatzes dar.

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Obwohl die Enthüllungen der Studie eindringlich sind, sind sie in eine umfassendere Erzählung eingebettet. KI-Unternehmen befinden sich in einem komplexen Tanz mit den Regulierungsbehörden. Nehmen Sie OpenAI, den Erfinder von ChatGPT. Dieses Unternehmen hat drohte, Europa zu verlassen wenn die Regulierung zu streng wird. KI-Anbieter sind auf dem Vormarsch.

Was können wir tun ? Die Forscher haben Empfehlungen. Sie fordern die politischen Entscheidungsträger der EU auf, die Schrauben bei großen Anbietern, darunter ChatGPT und Bard, stärker anzuziehen. Sie plädieren für mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht. Die große Frage ist, ob KI-Anbieter werden in der Lage sein, ihre Praktiken mit der erforderlichen Geschwindigkeit zu skalieren. Die Forscher sind optimistisch, aber wachsam. Erhebliche Veränderungen seien möglich, sagen sie, aber die Regulierung müsse stark sein. KI mit ihrer blitzschnellen Kraft verändert unsere Welt. ChatGPT und Bard sind wichtige Zeugen. Transparenz sollte kein Luxus mehr sein, sondern das Fundament, auf dem KI aufgebaut werden sollte. Europa hat den Fehdehandschuh hingeworfen. Wird der Rest der Welt, einschließlich der Macher von ChatGPT und Bard, es aufgreifen? Das Rennen hat begonnen.

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