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Heute hat unser Neurostoryteller eine neue Geschichte darüber vorbereitet, wo man echte Schätze findet und wie man Harmonie im Leben findet. Die Leser haben uns bei der Themenauswahl geholfen Telegrammkanal „Glas Wasser“ – Abonnieren Sie, um die nächsten Ausgaben nicht zu verpassen und an der Vorbereitung einer neuen Märchenreihe teilzunehmen.
Lesezeit: 7 Minuten
Die Geschichte vom gierigen Käfer
Es lebte ein Käfer. Seit seiner Kindheit war er sehr gierig. Käfer verbrachte den ganzen Tag damit, verschiedene Schätze zu sammeln, die ihm in den Weg kamen. Und er kommunizierte nicht mit anderen Tieren, teilte nie etwas mit und antwortete nicht einmal auf Bitten und Bitten um Hilfe.
Mit der Zeit wurde es für den Käfer in seinem kleinen Versteck eng. Er häufte so viel Reichtum an, dass dieser nicht mehr in seine Wohnung passte. Aber Käfers Gier wurde nur noch größer und er beschloss, dass er alles im Wald besitzen wollte.
Der Käfer machte sich auf die Suche nach einem Zauberstein, von dem er von der alten Eule gehört hatte. Es wurde gesagt, dass dieser Stein alle Wünsche seines Besitzers erfüllt. Der Käfer war sich sicher, dass er, wenn er einen Stein finden würde, allen Reichtum und die absolute Macht im Wald erlangen könnte.
Der Käfer begab sich auf die Suche nach einem Zauberstein. Er wanderte lange, lange, fand aber nichts. Und als er schon völlig erschöpft war und keinen Schritt weitergehen konnte, traf er plötzlich auf einen weisen und freundlichen Laufkäfer – den Hüter des Zaubersteins.
Der Laufkäfer sah die gierigen Augen des Käfers und beschloss, ihn einer wichtigen Prüfung zu unterziehen.
- „Lieber Käfer, ich sehe, dass Sie danach streben, immer mehr Reichtum anzuhäufen, deshalb werde ich einen Test veranlassen, der es Ihnen ermöglicht, alles zu bekommen, was Sie wollen. Aber denken Sie daran, dass sinnloses Anhäufen von Dingen kein Glück bringt, sagte der Käfer mit klugem Blick.
Der Laufkäfer zeigte auf einen wunderschönen Baum, der mit hellen und glänzenden Gegenständen bedeckt war. Silbermünzen, Edelsteine, Goldschmuck – alles lag verstreut um den Baum herum.
- „Deine Aufgabe, Käfer, ist es, all diese Schätze zu sammeln und zu mir zu bringen“, erklärte Laufkäfer. „Aber denken Sie daran, Sie haben nur eine Tasche, in die eine bestimmte Anzahl von Dingen passt.
Der Käfer begann Schätze zu sammeln. Er versuchte, so viele Gegenstände wie möglich in seine Tasche zu stopfen und sammelte Goldmünzen, Edelsteine und glänzenden Schmuck. Gier und Geiz leuchteten in seinen Augen.
Endlich war Beetles Tasche bis zum Rand gefüllt. Er näherte sich dem Laufkäfer und zeigte ihn stolz.
- – Großartig, Käfer! Käfer lächelte. Jetzt brauche ich nur noch einen. Öffnen Sie Ihre Tasche und zeigen Sie, was Sie gesammelt haben.
Käfer öffnete glücklich die Tüte und war bereit, den Schatz zu bewundern. Er stellte jedoch fest, dass sich alle Schätze in Staub und Sand verwandelten. Das Einzige, was übrig blieb, war ein kleiner glänzender Kieselstein, aber der Käfer achtete nicht darauf.
Der Käfer lächelte und sagte:
- – Käfer, Sie sehen, dass die ziellose Anhäufung materieller Reichtümer nur zu deren Entwertung führt. Der wahre Wert liegt nicht darin, wie viel Sie haben, sondern darin, wie Sie Ihr Vermögen zum Wohle anderer einsetzen. Denken Sie daran, und dann werden Sie den Zauberstein finden.
Beetle war schockiert und erkannte, dass Gier ihn nur zu Verlust und Enttäuschung geführt hatte. Er dankte Laufkäfer für die Lektion und gelobte, sein Verhalten zu ändern.
Käfer suchte weiter nach dem Zauberstein und erinnerte sich daran, was der Laufkäfer ihm gesagt hatte. Er sammelte alle Schätze, die er unterwegs traf, in einer Tasche, aber jetzt hatte er keine Angst, sie mit anderen Tieren zu teilen. Einmal traf er einen Vogel mit Küken. Ihr Nest fiel und brach zusammen.
Der Käfer blieb ohne zu zögern stehen, um dem Vogel zu helfen. Er hob die Küken vorsichtig auf und steckte sie in seine Tasche, um sie zu schützen, dann machte er sich an die Arbeit, ihr Zuhause wieder aufzubauen.
Mit Hilfe der gesammelten Schätze begann er, ein neues Nest zu bauen. Er verwendete starke, dickblättrige Zweige als Basis und dekorierte das Nest dann mit weichen Federn und bunten Perlen, um es zu etwas ganz Besonderem zu machen.
Als das Nest fertig war, legte der Käfer die Küken vorsichtig zurück und legte sie auf ein weiches Federbett, das er darin ausbreitete. Der Vogel war von dieser Geste berührt und konnte seine Dankbarkeit nicht in Worte fassen. Ihre Küken waren glücklich und sicher in ihrem neuen Zuhause.
Der Käfer freute sich, dass er helfen konnte. In diesem Moment wurde seine Tasche wieder schwer. Er blickte hinein und sah, dass sich alle Schätze, die er gesammelt hatte, in einen einzigen glänzenden Stein verwandelten.
Es war ein Zauberstein! Der Käfer war erstaunt, denn er war es, der die ganze Zeit gesucht hatte! Doch statt der Freude über den Fund empfand er aufrichtiges Glück, weil er dem Vogel und seinen Kindern helfen konnte.
Der Zauberstein erschien, wie der Käfer sagte, genau in dem Moment, als der Käfer lernte zu teilen und zu helfen, als ihm klar wurde, dass der wahre Schatz nicht materieller Reichtum ist, sondern das Gute, das wir anderen geben können.
Seitdem lebt der Käfer weiter, hilft anderen und tut Gutes. Und der Zauberstein war immer bei ihm und erinnerte ihn an die wichtigste Lektion, die er je gelernt hatte. Und jedes Mal, wenn der Käfer den Stein betrachtete, wurde sein Herz von Wärme erfüllt. Er wusste, dass er sein Leben zum Besseren verändert hatte.
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