Ein unbekannter Entwickler hat sein eigenes Analogon des „intelligenten“ Chatbots chatgpt erstellt, der im Gegensatz zur ursprünglichen und ähnlichen KI Hackern dabei helfen soll, Malware zu erstellen und Phishing-Angriffe durchzuführen.

Wie informiert Portal PCMag, die Plattform kann von jedem genutzt werden, hierfür ist ein Abonnement erforderlich.

Um die Leistung von WormGPT zu beweisen, veröffentlichte der Ersteller des Projekts einen Screenshot, in dem das neuronale Netzwerk gebeten wurde, in der Programmiersprache Python geschriebene Malware zu erstellen und Ratschläge zur Erstellung böswilliger Angriffe zu geben. Er gab die notwendigen Ratschläge zur Organisation des Kodex und bewies seine Wirksamkeit.

Es ist bekannt, dass bei der Erstellung des Chatbots das große Open-Source-Sprachmodell GPT-J aus dem Jahr 2021 als Plattform verwendet wurde. WormGPT „fütterte“ Gigabyte an Material im Zusammenhang mit der Entwicklung von Malware.

Experten des Cybersicherheitsunternehmens SlashNext testeten die Fähigkeiten von WormGPT. Auf die Aufforderung hin, eine Phishing-E-Mail zu schreiben, erstellte der Chatbot eine überzeugende E-Mail, die einen gefälschten Link zum Datendiebstahl einführte.

Ein Abonnement von WormGPT kostet 60 Euro pro Monat, ein Jahresabonnement kostet 550 Euro. Experten halten dies für ein klares Zeichen dafür, dass generative KI in den Händen von Cyberkriminellen zu einer Waffe werden kann. Und mit der Zeit werden sich diese Technologien verbessern.

UNIAN berichtete zuvor, dass in ChatGPT eine Lücke gefunden wurde, die funktionierende Windows-Aktivierungsschlüssel ausgibt. Verschiedene Benutzer konnten 10, 10 Pro und sogar 11 aktivieren.

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