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OpenAI entwickelt seinen KI-Chatbot namens chatgpt weiterhin aktiv weiter. Die letzte Aktualisierungsrunde ist zwar klein, aber spürbar, zielt jedoch darauf ab, das Benutzererlebnis zu verbessern und die Kommunikation mit dem Bot zu verbessern.
OpenAI hat heute ein wichtiges Update angekündigt, das Benutzern den Einstieg in ChatGPT erleichtern soll. Vorgeschlagene Eingabeaufforderungen werden jetzt in einem leeren Chatfenster angezeigt, um Benutzern dabei zu helfen, Ideen zu entwickeln und eine Konversation zu beginnen.
Der virtuelle Assistent wird auch aktiv Fragen stellen und Antworten geben, um sicherzustellen, dass der Dialog natürlicher und reibungsloser verläuft. Diese zusätzlichen Funktionen ermöglichen eine bessere Nachahmung der menschlichen Kommunikation, die bereits in der GPT-Version von Microsoft Bing erfolgreich angewendet wurde, und nun hat OpenAI beschlossen, dies auf seinen Chatbot anzuwenden. Dies trägt auch dazu bei, seltsame Reaktionen des Bots zu verhindern und die Benutzer an längeren und interessanteren Gesprächen zu beteiligen.
Für Plus-Abonnenten, die bereit sind, 20 US-Dollar pro Monat zu zahlen, verspricht OpenAI die vollständige Integration mit dem fortschrittlicheren GPT-4-Modell. Bisher wurden Chatbots nach dem Abmelden auf eine weniger leistungsfähige Version von GPT-3.5 zurückgesetzt. Das ältere Modell war schneller, aber nicht so fortschrittlich wie die neuere Version.
Das Unternehmen konzentriert sich außerdem auf die Verbesserung der Funktionalität seines Abonnementdienstes, indem es zusätzlich zu GPT-4 neue Funktionen hinzufügt. Solche Funktionsupdates stehen nur zahlenden Abonnenten zur Verfügung, während GPT 3.5 weiterhin ohne zusätzliche Funktionen verfügbar bleibt.
Für fortgeschrittene Benutzer gibt es ein weiteres attraktives Update: Das Hochladen mehrerer Dateien wird jetzt unterstützt, wodurch ChatGPT Informationen aus verschiedenen Datenquellen zusammenfassen kann. Mit der Beta-Version des Code-Interpreters können Programmierer die Leistungsfähigkeit von ChatGPT nutzen, um komplexe Codebasen zu analysieren.
Während die Möglichkeiten von ChatGPT immer weiter ausgebaut werden, zeichnet sich bereits Konkurrenz ab. Bard und Claude AI sind ernsthafte Konkurrenten im Chatbot-Bereich. Interessanterweise hat google auch in Anthropic investiert, was auf eine strategische Ausrichtung hindeutet. Darüber hinaus hat Meta kürzlich eine eigene Open-Source-Version von LLM namens LlaMA-2 veröffentlicht, die aufgrund ihrer Anpassbarkeit vielversprechend zu sein verspricht.
Auch Dritte haben dazu beigetragen, das ChatGPT-Erlebnis durch Browsererweiterungen zu verbessern und spezielle Tooltips und Funktionen bereitzustellen, die über die Standardschnittstelle hinausgehen. Allerdings ist das Interesse an diesen Erweiterungen im Laufe der Zeit etwas zurückgegangen, sodass neue Updates eine gute Ergänzung zu OpenAI sein könnten.
Während sich ChatGPT immer weiter verbessert, bleibt es ein Chatbot, der noch verbessert werden muss, insbesondere im Hinblick auf Genauigkeit und Transparenz. Angesichts der aktiven Weiterentwicklung der OpenAI-Funktionalität könnte dieser virtuelle Assistent jedoch in Zukunft in der Kommunikation so selbstverständlich werden, dass sie mit der Kommunikation mit einer realen Person vergleichbar sein wird.