OpenAI hat bekannt gegeben, dass sein viraler Chatbot für künstliche Intelligenz, chatgpt, jetzt direkten Zugang zum Internet hat.

Das Update kommt nur wenige Tage, nachdem ChatGPT mithilfe neuer Sprach- und Bilderkennungstools die Möglichkeit zum „Sehen, Hören und Sprechen“ erhalten hat. Dabei baut das Unternehmen auf seinen generativen KI-Tools auf und bietet Funktionen, die denen virtueller Assistenten wie Amazons Alexa und Apples Siri ähneln.

Vor dem letzten Update war die Wissensdatenbank von ChatGPT auf einen Datentrainingssatz beschränkt, der im September 2021 endete.

„ChatGPT kann jetzt im Internet surfen, um Ihnen aktuelle und verlässliche Informationen bereitzustellen, komplett mit direkten Links zu Quellen“, gab OpenAI am Mittwoch bekannt.

„Es ist nicht mehr auf Daten vor September 2021 beschränkt. Das Durchsuchen ist besonders nützlich für Aufgaben, die aktuelle Informationen erfordern, z. B. um Ihnen bei der technischen Recherche zu helfen, bei der Auswahl eines Fahrrads oder bei der Planung eines Urlaubs.“

Die mit dem Internet verbundene Version von ChatGPT ist derzeit nur für zahlende ChatGPT Plus- und ChatGPT Enterprise-Kunden verfügbar, aber OpenAI sagte, es habe Pläne, sie „bald“ auf nicht zahlende Benutzer auszuweiten.

OpenAI fügte im Juli kurzzeitig Internet-Konnektivitätsfunktionen für Premium-ChatGPT-Benutzer hinzu, wurde jedoch abgeschaltet, nachdem Leute es ausgenutzt hatten, um Paywalls zu umgehen.

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Dieses Problem scheint zusammen mit anderen Möglichkeiten zum Missbrauch des KI-Bots durch die sich weiterentwickelnden KI-Sicherheitsmaßnahmen von OpenAI behoben worden zu sein.

Das Update wurde am selben Tag angekündigt, an dem Meta seine eigene Serie von KI-Chatbots vorstellte, die unterschiedliche Persönlichkeiten haben, die auf echten Menschen basieren.

Meta-Chef Mark Zuckerberg sagte auf der jährlichen Meta Connect-Konferenz des Unternehmens, dass die Chatbots über seine Anwendungen Instagram, Messenger und WhatsApp verfügbar sein würden.

„Hier geht es nicht nur um die Beantwortung von Anfragen“, sagte er. „Hier geht es um Unterhaltung.“

Andere Social-Media- und Messaging-Apps haben ebenfalls KI-Chatbots auf ihren Plattformen eingeführt, darunter das My AI-Tool von Snapchat.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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