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Von Sundar Balasubramanian
chatgpt ist ein fortschrittliches KI-Modell, das die Technologiewelt mit seiner Fähigkeit beeindruckt hat, menschenähnlichen Text auf der Grundlage von Menschen gemachter Eingabeaufforderungen zu generieren. Vom Schreiben von Aufsätzen bis zur Simulation von Gesprächen ist ChatGPT vielseitig und birgt scheinbar ein immenses Potenzial. Tatsächlich laut einer aktuellen google.com/url?q=https://www.communicationstoday.co.in/three-fourth-of-people-in-india-would-delegate-as-much-work-as-possible-to-ai/?utm_source%3Dnewsletter%26utm_medium%3Demail%26utm_campaign%3D05June2023&source=gmail&ust=1694182235103000&usg=AOvVaw0fcBQJODsVKCcCcNHPtx4A“>Bericht zum Microsoft Work Trend Index 2023Mehr als drei Viertel der Menschen in Indien sind bereit, so viel Arbeit wie möglich an die KI zu delegieren, wobei 90 % von ihnen zustimmen, dass alle neuen Mitarbeiter über neue Fähigkeiten verfügen müssen, um auf das Wachstum der KI vorbereitet zu sein. Allerdings hat ChatGPT, wie viele technologische Innovationen, auch seine Schattenseiten. Skrupellose Benutzer haben Wege gefunden, diese Technologie für schädliche Zwecke zu missbrauchen. Mehr als 100.000 ChatGPT-Benutzer sind potenziell betrügerischen Aktivitäten und Cyberangriffen ausgesetzt gemeldet von Group-IB. Das Unternehmen berichtete, dass Hacker erfolgreich 1.01.134 Geräte mit gespeicherten ChatGPT-Anmeldedaten infiltriert haben. Hier sind einige Möglichkeiten, wie ChatGPT missbraucht werden kann:
Phishing: Mit ChatGPT können realistische und überzeugende Phishing-E-Mails erstellt werden, die nur schwer von legitimen E-Mails zu unterscheiden sind. Mithilfe dieser E-Mails können Benutzer dazu verleitet werden, vertrauliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkartennummern anzugeben. Dies wird die Intensität und Anzahl von Cyberangriffen weltweit erhöhen, die laut einer Studie von Check Point Research (CPR) im Jahr 2022 im Vergleich zu 2021 bereits um 38 % gestiegen sind.
Malware-Verbreitung: Mit ChatGPT kann bösartiger Code wie Viren und Trojaner generiert werden. Dieser Code kann in Dokumente, E-Mails oder Websites eingebettet werden und zur Infektion der Computer von Benutzern verwendet werden.
Soziale Entwicklung: ChatGPT kann dazu verwendet werden, sich als echte Menschen auszugeben, um Benutzer dazu zu manipulieren, Maßnahmen zu ergreifen, die für sie selbst oder ihre Benutzer schädlich sind Organisationen. Beispielsweise könnte ChatGPT dazu verwendet werden, sich als Bankangestellter auszugeben, um einen Benutzer dazu zu verleiten, seine Kontoinformationen anzugeben.
Desinformation und Propaganda: Mit ChatGPT können Fake News und Propaganda generiert werden, die dazu genutzt werden können, Menschen in die Irre zu führen und zu manipulieren. Dies kann genutzt werden, um den Ruf zu schädigen, Zwietracht zu säen oder sogar Gewalt anzustiften.
Datenexfiltration: Mithilfe generativer KI können gefälschte Dokumente oder E-Mails erstellt werden, die legitim erscheinen und Benutzer dazu verleiten können, ihre Zugangsdaten oder sensiblen Daten preiszugeben.
Insider-Bedrohungen: Mit generativer KI können gefälschte Dokumente oder E-Mails erstellt werden, die scheinbar von autorisierten Benutzern stammen und mit denen sich Zugriff auf sensible Daten oder Systeme verschaffen lässt.
Maßnahmen, die CISOs ergreifen können, um sich vor generativer KI zu schützen
In der heutigen schnelllebigen Cyberwelt ist generative KI ein leistungsstarkes Werkzeug, das sowohl zum Guten als auch zum Schlechten eingesetzt werden kann. Hier sind einige Maßnahmen, die CISOs ergreifen können, um sich vor dem Missbrauch generativer KI sowohl intern als auch extern zu schützen:
Partnerschaften mit Dritten. CISOs sollten mit ihren Anbietern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass ihre generativen KI-Systeme sicher sind und dass sie über Maßnahmen zum Schutz vor Missbrauch verfügen.
Sicherheit der Lieferkette. CISOs sollten Sicherheitstools verwenden, um verdächtige Aktivitäten aus externen Quellen zu überwachen. ungewöhnliche Verkehrsmuster oder Versuche, auf vertrauliche Daten zuzugreifen.
Reaktionsplan für Vorfälle. CISOs sollten über einen Plan zur Reaktion auf Vorfälle generativen KI-Missbrauchs verfügen. Dieser Plan sollte Schritte zur Identifizierung, Eindämmung und Minderung des durch einen Vorfall verursachten Schadens umfassen.
Darüber hinaus sollten CISOs auch Folgendes berücksichtigen:
- Mit generativer KI können realistische Trainingsdaten für Modelle des maschinellen Lernens erstellt werden, die dazu beitragen können, die Genauigkeit dieser Modelle bei der Erkennung und Verbesserung zu verbessern verhindern Cyberangriffe.
- Mit generativer KI können schädliche Inhalte wie Deepfakes oder synthetische Sprachaufzeichnungen identifiziert und auf Cyberangriffe wie Phishing oder DDoS-Angriffe reagiert werden.
- Die Bedrohungslandschaft entwickelt sich ständig weiter. Daher ist es für Unternehmen wichtig, Informationen über generative KI-Bedrohungen untereinander auszutauschen. Dies kann dazu beitragen, die allgemeine Sicherheitslage der Community zu verbessern.
Risikobewertung und Richtlinienentwicklung. Ein sehr wichtiger Schritt, den ein CISO unternehmen kann, ist die Durchführung einer gründlichen Risikobewertung, um die potenziellen Missbrauchsszenarien und ihre Auswirkungen zu verstehen. Entwickeln Sie klare Richtlinien und Leitlinien für die Nutzung von KI-Systemen, einschließlich akzeptabler Nutzung, verbotener Inhalte und Folgen von Missbrauch.
Inhaltsfilterung und Moderation. Es ist außerdem wichtig, erweiterte Mechanismen zur Inhaltsfilterung zu implementieren, um unangemessene oder missbräuchliche Inhalte in Echtzeit zu identifizieren und zu blockieren. Richten Sie ein Überwachungs- und Inhaltsmoderationssystem ein, um KI-generierte Antworten zu überprüfen und zu genehmigen, bevor sie den Benutzern angezeigt werden.
Implementieren Sie strenge Zugriffskontrollen und Benutzerauthentifizierung. Zu den wichtigsten Elementen, die ein CISO implementieren muss, gehören strenge Zugriffskontrollen, die sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer mit dem generativen KI-System interagieren können. Implementieren und überwachen Sie außerdem ein System, das die Interaktionen einzelner Benutzer verfolgen und verwalten kann.
Nutzungsüberwachung und Anomalieerkennung. Setzen Sie Überwachungstools ein, um Nutzungsmuster zu verfolgen und Anomalien wie ungewöhnlich hohe Aktivitätsniveaus oder verdächtige Aktivitäten zu identifizieren.
Regelmäßige Audits und Beurteilungen. Führen Sie regelmäßige Audits der Nutzung und Ergebnisse des KI-Systems durch, um die Einhaltung festgelegter Richtlinien sicherzustellen. Bewerten Sie regelmäßig die Wirksamkeit von Strategien zur Missbrauchsminderung und passen Sie sie bei Bedarf an.
Benutzerschulung und -bewusstsein. Eine wichtige Anforderung: CISOs müssen Schulungen entwerfen und den Benutzern klare Richtlinien für den verantwortungsvollen Umgang mit dem KI-System geben.
Zusammenarbeit mit Rechts- und Compliance-Teams. Arbeiten Sie eng mit den Rechts- und Compliance-Teams zusammen, um sicherzustellen, dass das generative KI-System den relevanten Vorschriften und Standards entspricht. Entwickeln Sie einen Plan zur Lösung rechtlicher und regulatorischer Probleme im Zusammenhang mit Missbrauch.
Reaktion auf Vorfälle und Notfallplanung. Ein wichtiger Teil der Verantwortung eines jeden CISO oder Sicherheitsteams besteht darin, einen umfassenden Plan zur Reaktion auf Vorfälle zu entwickeln, mit dem Vorfälle schnell und effektiv behoben werden können. Definieren Sie Eskalationspfade, Kommunikationsprotokolle und Maßnahmen, um die Auswirkungen solcher Vorfälle abzumildern.
Feedbackschleifen und kontinuierliche Verbesserung. Richten Sie Mechanismen ein, mit denen Benutzer Feedback zur Leistung des KI-Systems geben können, einschließlich missbrauchsbezogener Bedenken. Nutzen Sie dieses Feedback, um die Mechanismen zur Missbrauchserkennung und -prävention kontinuierlich zu verbessern.
Zusammenarbeit und Updates mit Anbietern. Bleiben Sie in engem Kontakt mit dem KI-Modellanbieter (z. B. OpenAI), um Updates zu Funktionen und Best Practices zur Missbrauchsbekämpfung zu erhalten. Stellen Sie sicher, dass das KI-System regelmäßig aktualisiert wird, um von den neuesten Sicherheitsverbesserungen zu profitieren.
Berücksichtigen Sie die ethischen Implikationen der Ergebnisse des KI-Systems und seine potenziellen Auswirkungen auf Benutzer und Gesellschaft. Beteiligen Sie sich an Diskussionen über den verantwortungsvollen Einsatz von KI innerhalb der Organisation und der breiteren Gemeinschaft.
Da ChatGPT weiterhin aus seinen Interaktionen lernt, kann es kontinuierlich darauf trainiert werden, potenziell schädliche oder irreführende Anfragen zu erkennen und abzulehnen. Durch das Ergreifen dieser proaktiven Maßnahmen können CISOs zum verantwortungsvollen Einsatz generativer KI-Tools beitragen und gleichzeitig die mit Missbrauch und Missbrauch verbundenen Risiken minimieren.
Abschluss
Obwohl ChatGPT in verschiedenen Bereichen unzählige Vorteile bietet, ist es nicht immun gegen Missbrauch. Durch eine Kombination aus Partnerschaften mit Dritten, technologischen Sicherheitsvorkehrungen, Benutzeraufklärung und Wachsamkeit der Gemeinschaft können jedoch viele der negativen Auswirkungen abgemildert werden. OpenAI trägt zusammen mit seiner Benutzergemeinschaft die Verantwortung, sicherzustellen, dass dieses leistungsstarke Tool ethisch und umsichtig eingesetzt wird, um seinen Nutzen zu maximieren und gleichzeitig potenzielle Schäden zu minimieren.
(Der Autor ist Sundar Balasubramanian, Geschäftsführer von Check Point Software Technologies, Indien und SAARC, und die in diesem Artikel geäußerte Meinung ist seine eigene)
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