Gemeinsam mit drei Partnern kündigte Docaposte, die digitale Tochtergesellschaft von La Poste, an diesem Dienstag, dem 17. Oktober, die Schaffung einer generativen KI an. Die Lösung wird als souverän und industriell dargestellt.
Angesichts von chatgpt oder Bard rüstet sich auch Frankreich mit generativer künstlicher Intelligenz. Docaposte, die digitale Tochtergesellschaft von La Poste, stellte am Dienstag, den 17. Oktober, ihre eigene Lösung vor. Es will sicher, souverän und mächtig sein, heißt es ein Statement.
Um es zu entwerfen, hat sich das Unternehmen mit drei Partnern zusammengetan: Lighton, Aleia und Numspot. Sie sind jeweils Spezialisten für Sprachmodellkonstruktion (LLM), Webplattformentwicklung und Sovereign Cloud.
„In Bezug auf sensible Daten ist es dank europäischer und französischer Akteure möglich, Computer und künstliche Intelligenz einzusetzen“, erklärt Guillaume Leboucher, der Koordinator der Daten-/KI-Abteilung von Docaposte, am Set von Tech&Co.
Verarbeiten Sie sensible Daten
Die generative KI des französischen Konzerns wird ab November verfügbar sein. Erstens muss die Lösung „einen Konversationsagenten integrieren, der auf dem Verständnis natürlicher Sprache basiert“, erläutert das Unternehmen.
Der erste Einsatz namens MedAssistant soll der sicheren Verarbeitung sensibler Daten in der Krankenakte eines Patienten dienen. Zweitens ist eine weitere Lösung im Gesetzgebungsbereich geplant, „um Informationen über die erlassenen Dekrete und Gesetze besser zu verarbeiten“, führt Guillaume Leboucher aus.
Wenn in Frankreich bereits Initiativen wie Mistral AI gestartet wurden, hofft Docaposte, „die Führung im entstehenden französischen Team für generative KI zu übernehmen“, versichert der Datenkoordinator /Enterprise AI. Dabei bleiben Sie sich über die Möglichkeiten im Vergleich zu OpenAI- oder google-Lösungen im Klaren.
„Heute können wir generative KI nutzen, ohne unbedingt über große Ressourcen zu verfügen. Das Beispiel, das ich oft verwende, ist, dass man für den Flug Paris-Poitiers nicht den A380 nehmen muss. Wir können eine angepasste generative KI entwickeln“, schließt Guillaume Leboucher. der hofft, dass die Initiative in ein paar Jahren als „visionär“ bezeichnet wird.