chatgpt-Erfinderin erwägt die Herstellung ihrer eigenen „Chips“

Das Unternehmen hat noch keine endgültige Entscheidung getroffen, laut Reuters aber sogar die mögliche Übernahme eines Halbleiterunternehmens geprüft.

Dado Ruvic / Illustration / Reuters

OpenAI, Entwickler der bekannten ChatGPT-Software, erwägt die Produktion eigener „Chips“ für künstliche Intelligenz (KI). Die Nachricht wird verbreitet von Reutersder sagt, dass das Unternehmen sogar die mögliche Übernahme eines Halbleiterunternehmens geprüft habe – eine Strategie, die den Prozess beschleunigen könnte.

Das Unternehmen hat noch keine endgültige Entscheidung getroffen und diskutiert laut mit der Angelegenheit vertrauten Quellen mehrere Hypothesen, um den Mangel an Halbleitern für KI zu beheben. Neben der Entwicklung eigener „Chips“ könnte neben Nvidia auch die Diversifizierung der Zulieferer eine weitere Option sein.

Durch den Beginn der Produktion eigener „Chips“ würde Open AI Teil einer begrenzten Gruppe von Technologiegiganten wie Alphabet und Amazon sein, die darum kämpfen, die Kontrolle in einem Markt zu übernehmen, der größtenteils von Nvidia kontrolliert wird. Um dies zu erreichen, muss das von Sam Altman geführte Unternehmen jedoch die Investitionen fortsetzen, die laut von Reuters befragten Branchenquellen Milliarden von Dollar pro Jahr erreichen könnten.

Die Suche nach „Chips“ für Systeme der künstlichen Intelligenz ist seit der Einführung von ChatGPT sprunghaft angestiegen, wodurch das Potenzial der KI in den Mittelpunkt gerückt wurde. Allein in den ersten zwei Monaten überschritt die Plattform 100 Millionen monatliche Nutzer.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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