Es wird geschätzt, dass mindestens 500 Mitarbeiter der Space Force ChatGPT nutzten, um ihre Arbeit zu optimieren

Gabriel Andrade

vor 4 Stunden

Die US Space Force hat diese Woche beschlossen, den Einsatz von Tools der künstlichen Intelligenz (KI) wie ChatGPT vorübergehend zu verbieten. Nach Angaben der US-Regierung ist die Aussetzung auf Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und anderen Problemen dieser Art zurückzuführen.

Das Verbot betrifft generative KI-Tools, die in der Lage sind, Texte, Bilder oder andere Medien zu erstellen. In einem im September veröffentlichten internen Memo heißt es, dass die Technologie „nicht für den Einsatz in Regierungssystemen zugelassen“ sei, es sei denn, sie habe eine besondere Genehmigung, wie die Behörde betonte. Reuters.

Es wird geschätzt, dass mindestens 500 Mitarbeiter der Space Force ChatGPT nutzten, um ihre Arbeit zu optimieren und die Möglichkeiten der Technologie kennenzulernen.

Ein Sprecher der für das Unternehmen zuständigen Luftwaffe betonte, dass es sich hierbei um eine strategische Pause handele. Ihm zufolge wird die Aussetzung erfolgen, während der beste Ansatz zur Integration der Aktivitäten der Space Force ermittelt wird.

Vereinbarung mit KI-Giganten

Die Besorgnis über die Datensicherheit in den USA ist so groß, dass das Weiße Haus im Juli dieses Jahres eine Vereinbarung mit großen Technologieunternehmen unterzeichnet hat, um neue Kontroll- und Aufsichtsmaßnahmen für den Einsatz von KI zu schaffen.

Die Ankündigung erfolgte nach einem Treffen der US-Regierung mit sieben führenden KI-Unternehmen: Amazon, Anthropic, Alphabet (google), Inflection, Meta, Microsoft und OpenAI.

Siehe auch  ChatGPT: Wie Studierende ihre Ausbildung mit KI neu definieren

Die Unternehmen einigten sich darauf, Mechanismen zu respektieren, um sicherzustellen, dass Produkte sicher sind, bevor sie der Öffentlichkeit präsentiert werden. Darüber hinaus werden Tools zur Identifizierung von KI-Inhalten wie Wasserzeichen entwickelt und in die Cybersicherheit investiert, um Daten zu schützen.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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