[ad_1]

McKinsey-Studie zu generativer KI chatgpt & Co. können Fachkräftemangel lindern

Quelle: dpa Lesezeit: 2 Min. |

Anbieter zum Thema

Seit der Einführung von ChatGPT vor rund einem Jahr ist das Thema KI allgegenwärtig. Die Transformation des Arbeitsmarktes scheint unaufhaltbar – doch gerade in Hinblick auf den demographischen Wandel eröffnen sich durch KI vielseitige Möglichkeiten.

Ki Gewinnt Zunehmend Am Arbeitsplatz An Bedeutung.
KI gewinnt zunehmend am Arbeitsplatz an Bedeutung.

(© Andreas Berheide – stock.adobe.com)

Textroboter wie ChatGPT oder Bard, Bildgeneratoren wie Stable Diffusion und andere Programme der sogenannten generativen Künstlichen Intelligenz (GenAI) könnten in Deutschland den Fachkräftemangel spürbar lindern. Das geht aus einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey & Company hervor.

Die Forscher verwiesen dabei auf die hohe Zahl der offenen Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt, die sich seit 2004 auf über 800.000 im Jahr 2022 vervierfacht habe. Die frühzeitige Einführung von GenAI könne dem Trend entgegenwirken: „Die Technologie hat das Potenzial, Arbeitsschritte zu teilautomatisieren, Menschen von Routinearbeiten zu entlasten und so neue Freiräume für kreative Arbeit und Innovation zu schaffen. Damit könnte auch das insgesamt verlangsamte Produktivitätswachstum der vergangenen Jahrzehnte ausgeglichen werden“, sagte Holger Hürtgen, Partner im Düsseldorfer McKinsey-Büro.

Von der Linderung des Fachkräftemangels würden allerdings nicht alle Branchen gleichmäßig profitieren. Besonders vielversprechend sei der Einsatz der generativen KI für Tätigkeiten, die ein hohes Bildungsniveau erforderten. Diese Tätigkeiten sind komplex und profitieren daher stark von Optimierung und Automatisierung.“ So könnten beispielsweise Tätigkeiten im Bereich Recht, Weiterbildung oder Naturwissenschaften / Mathematik / Informatik (etwa Software-Architekten) profitieren. Körperlich geprägte Arbeiten wie im Bau- oder Landwirtschaftssektor würden hingegen kaum von dieser KI-Spielart beeinflusst.

Siehe auch  ChatGPT rechtfertigt liberale Tendenzen mit seinen eigenen Werten, berichten Forscher

Deutschland sei für KI-Führungsrolle geeignet

Die Studie berechnet auch die volkswirtschaftlichen Auswirkungen einer frühzeitigen Einführung von GenAI: Bis 2040 könnte damit das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland um bis zu 585 Milliarden Euro gesteigert werden, das entspräche einem Plus von 13 Prozent.

Deutschland verfügt nach Einschätzung der McKinsey-Experten über ein solides Fundament, um eine KI-Führungsrolle in Europa oder sogar weltweit einzunehmen. „Europa braucht lokale Zugpferde in einem pan-europäischen Netzwerk, um die transformative Kraft von GenAI gemeinsam zu prägen und nicht den Anschluss an die USA und China zu verlieren“, sagt Gérard Richter, Leiter von McKinsey Digital in Deutschland und Europa.

In der Bundesrepublik fehle es allerdings an Investitionen in das Thema KI, sagen die Studienautoren. „Deutschland ist ein unternehmerisches, aber unterfinanziertes Land mit großem Potenzial, eine europäische Führungsrolle zu übernehmen.“ Länder wie Großbritannien, die Schweiz und auch Frankreich seien hier besser aufgestellt. Bei der Fähigkeit, KI-Anwendungen zu schaffen, liege Deutschland im europäischen Vergleich dagegen an der Spitze und weltweit hinter den USA und China auf Platz 3.

Chatgpt Ist Nun Seit Rund Einem Jahr Auf Dem Markt. Die Möglichkeiten Generativer Ki Wirken Schier Grenzenlos. Bislang Fehlen Allerdings Bindende Regularien Für Ihren Einsatz. (© Igor - Stock.adobe.com)
Die Ki-Regulierungen Auf Eu-Ebene Sind Nur Der Anfang – Es Ist Global Mit Weiteren Regulatorien Zu Rechnen. (© Serhii Yevdokymov – Via Canva.com)

(ID:49811396)

Stand vom 30.10.2020

Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir verantwortungsvoll mit Ihren personenbezogenen Daten umgehen. Sofern wir personenbezogene Daten von Ihnen erheben, verarbeiten wir diese unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Einwilligung in die Verwendung von Daten zu Werbezwecken

Ich bin damit einverstanden, dass die Vogel IT-Medien GmbH, Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg, einschließlich aller mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen (im weiteren: Vogel Communications Group) meine E-Mail-Adresse für die Zusendung von redaktionellen Newslettern nutzt. Auflistungen der jeweils zugehörigen Unternehmen können hier abgerufen werden.

Siehe auch  Boston Dynamics hat seinen Roboterhund mit ChatGPT in einen sprechenden Reiseleiter verwandelt

Der Newsletterinhalt erstreckt sich dabei auf Produkte und Dienstleistungen aller zuvor genannten Unternehmen, darunter beispielsweise Fachzeitschriften und Fachbücher, Veranstaltungen und Messen sowie veranstaltungsbezogene Produkte und Dienstleistungen, Print- und Digital-Mediaangebote und Services wie weitere (redaktionelle) Newsletter, Gewinnspiele, Lead-Kampagnen, Marktforschung im Online- und Offline-Bereich, fachspezifische Webportale und E-Learning-Angebote. Wenn auch meine persönliche Telefonnummer erhoben wurde, darf diese für die Unterbreitung von Angeboten der vorgenannten Produkte und Dienstleistungen der vorgenannten Unternehmen und Marktforschung genutzt werden.

Falls ich im Internet auf Portalen der Vogel Communications Group einschließlich deren mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen geschützte Inhalte abrufe, muss ich mich mit weiteren Daten für den Zugang zu diesen Inhalten registrieren. Im Gegenzug für diesen gebührenlosen Zugang zu redaktionellen Inhalten dürfen meine Daten im Sinne dieser Einwilligung für die hier genannten Zwecke verwendet werden.

Recht auf Widerruf

Mir ist bewusst, dass ich diese Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen kann. Durch meinen Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund meiner Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Um meinen Widerruf zu erklären, kann ich als eine Möglichkeit das unter https://support.vogel.de abrufbare Kontaktformular nutzen. Sofern ich einzelne von mir abonnierte Newsletter nicht mehr erhalten möchte, kann ich darüber hinaus auch den am Ende eines Newsletters eingebundenen Abmeldelink anklicken. Weitere Informationen zu meinem Widerrufsrecht und dessen Ausübung sowie zu den Folgen meines Widerrufs finde ich in der Datenschutzerklärung, Abschnitt Redaktionelle Newsletter.

[ad_2]

5/5 - (456 votes)
Anzeige
Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein