In diesen chatgpt-Zeiten ist es keine Überraschung, dass sich mehrere große Technologieunternehmen dafür entscheiden, auf das KI-Karussell aufzuspringen, und genau das hat der Riese Amazon jetzt getan. Dienstag Das Unternehmen hat den Schleier von Amazon Q gelüftet – ein ChatGPT-Konkurrent mit einem etwas anderen Ansatz.

Amazon Q wird als Assistent beschrieben, der auf generativer KI-Technologie basiert und sich speziell an den beruflichen Bereich richtet – also an Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Problemlöser am Arbeitsplatz

Die Idee hinter dem neuen Assistenten ist, dass er als Problemlöser am Arbeitsplatz fungiert und den Arbeitsalltag einfacher und effizienter macht, indem er unter anderem den Mitarbeitern im Unternehmen Ratschläge und Informationen gibt, wie sie Aufgaben besser lösen können.

Amazon behauptet, der neue Assistent sei 17 Jahre lang mit Fachwissen ausgebildet worden, das er über die AWS-Plattform des Unternehmens (Amazon Web Services) erworben habe.

Wie andere generative KI-Produkte kann Amazon Q verwendet werden, um lange Texte zusammenzufassen, Entwürfe von E-Mails oder Artikeln zu erstellen, Recherchen zu bestimmten Themen durchzuführen und Analysen durchzuführen. Es kann auch Code optimieren und die Qualität sicherstellen und neue Inhalte generieren.

Ansonsten kann der Assistent eingesetzt werden, um Mitarbeiter bei der Erledigung wiederkehrender Aufgaben zu unterstützen, sodass Zeit und Energie für andere Aufgaben im Unternehmen aufgewendet werden können. Es kann auch zur technischen Fehlerbehebung und Diagnose verwendet werden, einschließlich der Analyse von Netzwerkverbindungen.

Funktioniert mit vielen Diensten

Amazon gibt weiter an, dass der neue KI-Assistent so konzipiert ist, dass er mit den Systemen, Informationen und dem Code des Unternehmens verbunden wird, um Problemlösungen und Gespräche zu ermöglichen, die speziell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten sind.

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Nach Angaben des Unternehmens lässt sich der Assistent mit 40 verschiedenen Geschäftssystemen verbinden, darunter Amazon Simple Storage Service (Amazon S3), Salesforce, google Drive, Microsoft 365, ServiceNow, Gmail, Slack, Atlassian und Zendesk.

Der Assistent muss außerdem in der Lage sein, alle Rollen und Berechtigungen im Unternehmen zu verstehen und diese zu nutzen, um die Interaktion mit den Mitarbeitern personalisierter zu gestalten. Wenn ein Benutzer ohne Amazon Q keinen Zugriff auf bestimmte Arten von Daten hat, wird er diesen Zugriff auch mit dem Assistenten nicht erhalten können, sagt Amazon.

Amazon Q befindet sich noch in der frühen Testphase und unterstützt nur die englische Sprache. Es ist nicht bekannt, wann wir möglicherweise eine breitere Einführung und Unterstützung für weitere Sprachen erleben werden. In seiner aktuellen Form wird der Dienst in zwei Editionen für 20 und 25 US-Dollar pro Benutzer und Monat angeboten.

Weitere Informationen zum neuen KI-Assistenten finden Sie unter Amazons egen produktside.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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