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Mit der Regulierung der künstlichen Intelligenz hat die US-Regierung dem KI-Start-up OpenAI genau das gegeben, was es verlangte. Dies erhöht die Chancen des Unternehmens, sich eine Bewertung von 86 Milliarden US-Dollar zu sichern. Doch eine Rivalität mit Big-Tech-Unternehmen, darunter einem seiner eigenen Investoren, könnte den künftigen Bewertungen eine Obergrenze setzen. Das könnte die Tür zu einem Verkauf öffnen.

Als Microsoft in diesem Jahr seine Partnerschaft mit dem Chatbot-Entwickler chatgpt verlängerte, beschrieb CEO Satya Nadella, dass es sich dabei um ein gemeinsames Ziel handele. Allerdings sind die beiden Unternehmen auch Konkurrenten. Microsoft hat einen exklusiven Vertrag als Cloud-Partner von OpenAI, was bedeutet, dass Kunden über seine Plattform auf OpenAI-Tools zugreifen können.

Microsoft bietet ein breites Paket an Diensten an. Dies wird mit der Veröffentlichung von Microsoft 365 Copilot am Mittwoch erweitert, das für 30 US-Dollar pro Monat und Benutzer KI-Unterstützung für Produkte wie Word und Excel bietet.

Mit 86 Milliarden US-Dollar wäre OpenAI mit dem 66-fachen des ausgewiesenen Jahresumsatzes bewertet. Das ist ein Anstieg um 196 Prozent seit der letzten Finanzierungsrunde, verglichen mit einem dürftigen Anstieg des Aktienkurses von Microsoft um 9 Prozent im gleichen Zeitraum.

Dennoch konnte sich Microsoft den Kauf des Unternehmens selbst bei dieser hohen Bewertung leisten. Dies entspricht etwa 3 Prozent der Marktkapitalisierung von Microsoft in Höhe von 2,5 Billionen US-Dollar. Die gesamten liquiden Mittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristigen Investitionen von Microsoft beliefen sich im letzten Quartal auf fast 144 Milliarden US-Dollar. Ein großer Teil ist für den verzögerten 75-Milliarden-Dollar-Kauf von Activision Blizzard vorgesehen, aber ein hoher freier Cashflow bedeutet, dass das Unternehmen über die Mittel verfügt, Geschäfte abzuschließen.

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Frühzeitige Investitionen und eine exklusive Partnerschaft haben Microsoft im KI-Wettbewerb an die Spitze gebracht. Der Kauf von OpenAI würde sicherstellen, dass seine Position nach dem Ende der Partnerschaft nicht ins Wanken gerät. Dies bedeutet nicht, dass ein Deal zustande kommt. OpenAI möchte möglicherweise nicht verkaufen. Es ist auch unwahrscheinlich, dass die Aufsichtsbehörden mit dieser Idee einverstanden sein werden. Wenn die generative KI durchstartet, stehen sie unter dem Druck, für Wettbewerb auf dem Markt zu sorgen.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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