Microsoft nimmt einige Änderungen an seinen Angeboten für künstliche Intelligenz vor.

Das Unternehmen hat am Mittwoch seine Bing Chat-Tools für künstliche Intelligenz in Copilot umbenannt, um letztere zugänglicher und benutzerfreundlicher zu machen. Copilot wird am 1. Dezember für alle verfügbar sein.

Laut Microsoft wird Copilot auch OpenAI-GPTs unterstützen, die es Benutzern ermöglichen, eine „maßgeschneiderte Version“ des Chatbots für bestimmte Aufgaben zu erstellen. Darüber hinaus wird Copilot über Plugin-Unterstützung verfügen, die es dem Technologieunternehmen ermöglicht, mit OpenAI Chat GPT und Copilot zu arbeiten – einschließlich Bing-, Edge-, Windows- und Microsoft 365-Apps. Irgendwann können Entwickler ihre eigenen Plugins über den Chatbot veröffentlichen.

Im letzten Jahr haben Technologieunternehmen nach Möglichkeiten gesucht, KI in ihre Produkte und Dienstleistungen zu integrieren, nachdem chatgpt der Öffentlichkeit die Augen dafür geöffnet hat, was ein generatives KI-System leisten kann. Der von OpenAI entwickelte Chatbot hat seit seiner Einführung vor fast einem Jahr eine Flutwelle an Aufmerksamkeit und Popularität erregt.

Angesichts der Welle der Begeisterung investierte Microsoft in OpenAI, um Zugang zu seiner Technologie zu erhalten.

Diese Aufregung über KI geht jedoch auch mit Warnungen vor den potenziellen Gefahren der Technologie einher, insbesondere wenn sie ohne Sicherheitsvorkehrungen eingesetzt wird.

Kopilot verwendet kommerziellen Datenschutz, was bedeutet, dass Eingabeaufforderungen und Antworten nicht gespeichert werden, Microsoft „keinen direkten Zugriff darauf hat“ und Gespräche nicht zum Trainieren zugrunde liegender Modelle verwendet werden.

Das Rebranding bedeutet nicht, dass Bing erledigt ist.

„Bing bleibt eine herausragende Marke und Technologie, die viele Copilot-Erlebnisse ermöglicht und gleichzeitig führend in der Suchbranche bleibt“, sagte Caitlin Roulston, Kommunikationsdirektorin von Microsoft, per E-Mail gegenüber Cord Cutters News.

Siehe auch  Wie ChatGPT Ihnen helfen kann, mehr aus PDFs herauszuholen
Anzeige
Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein