Glücklich hide
1 Zurück zu OpenAI in Absprache mit Microsoft Am Montag wurde klar, dass der ausgeschlossene CEO einen neuen Arbeitsplatz bei Microsoft gefunden hatte, einem der größten OpenAI-Investoren. An seinem neuen Arbeitsplatz würde Altman ein Team leiten, das sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigt. „Als ich mich entschied, zu Microsoft zu wechseln, war klar, dass dies der beste Weg für mich und das Team war“, sagt Altman. „Aber mit dem neuen Vorstand und der Unterstützung von Satya (Microsoft-Chef Nadella, Anm. d. Red.) freue ich mich darauf, zu OpenAI zurückzukehren und auf unserer starken Partnerschaft mit Microsoft aufzubauen.“ Nadella antwortete Mittwochmorgen auch zu den neuen Schichten bei OpenAI. Der Microsoft-Manager sagt, dass Veränderungen im Vorstand des Unternehmens ein wichtiger Schritt hin zu einem stabileren und besser informierten Vorstand seien. Es ist unklar, was mit dem neuen Team von Microsoft passieren wird. Auch Mitbegründer Brockman kehrt zurück Nachdem Altman am vergangenen Wochenende entlassen wurde, erntete der verbleibende Vorstand von OpenAI viel Kritik von Investoren und einem Großteil der Belegschaft. Sie sahen keinen Sinn in Altmans Weggang. Hunderte Mitarbeiter drohten mit Rücktritt, wenn er nicht zurückkäme. Nach Altmans Weggang verließ auch Mitbegründer Greg Brockman das Unternehmen. Er war mit der Entscheidung des Gremiums nicht einverstanden. Nach Gesprächen mit Altman und Nadella kehrt er nun auch zu OpenAI zurück. „Ich werde heute Abend wieder programmieren“, schreibt er. Der dritte Gründer, Vorstandsmitglied Ilya Sutskever, drückte Anfang dieser Woche sein Bedauern über seinen Anteil an der Entlassung von Altman aus. „Es war nie meine Absicht, OpenAI zu schaden“ er schrieb am Montag auf X. „Ich liebe alles, was wir gemeinsam aufgebaut haben, und werde alles tun, was ich kann, um das Unternehmen wieder zusammenzubringen.“ Emmett Shear sagt, er sei mit Altmans Rückkehr zufrieden. Der ehemalige CEO von Twitch wurde erst vor wenigen Tagen als Ersatzdirektor bei OpenAI eingestellt. Er nennt es 72 intensive Arbeitsstunden. „Ich bin froh, dass ich Teil der Lösung war.“ Ob und in welcher Funktion er dem Unternehmen erhalten bleibt, ist noch nicht bekannt.

Anzeige
Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein