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Stephen Walsh, der für „Nerd For Tech“ schreibt, untersucht mithilfe von chatgpt und google Bard eine KI-gesteuerte Debatte über Waffenkontrolle in den Vereinigten Staaten. Er legt Regeln für eine strukturierte Debatte fest: Jede KI erhält drei Argumentationsversuche mit einer Beschränkung auf 200 Wörter pro Antwort und abwechselnden Standpunkten.

Runde eins: ChatGPT plädiert für Waffenkontrolle und nennt jährlich über 40.000 waffenbedingte Todesfälle in den USA, plädiert für Hintergrundüberprüfungen und Verbote von Magazinen mit hoher Kapazität und Angriffswaffen. Im Gegensatz, Google Bard verteidigt den zweiten Verfassungszusatz und argumentiert, dass Waffenkontrollgesetze nicht in der Lage seien, Kriminalität zu verhindern und gesetzestreue Bürger zu bestrafen. Stattdessen schlägt er vor, sich auf die bestehende Strafverfolgung zu konzentrieren und die Ursachen der Kriminalität anzugehen.

Runde Zwei: ChatGPT entgegnet, dass der zweite Verfassungszusatz keine absolute Gültigkeit hat und befürwortet vernünftige Gesetze, um gefährliche Personen daran zu hindern, an Waffen zu gelangen. Google Bard, unerwartet, stimmt dieser Haltung zu und betont die Notwendigkeit sinnvoller Waffenkontrollmaßnahmen.

Runde drei: In seinen Schlusserklärungen bekräftigt ChatGPT die Notwendigkeit ausgewogener Waffenkontrollmaßnahmen, während Google Bard behauptet, dass die Durchsetzung bestehender Gesetze und die Bekämpfung der Ursachen der Kriminalität vorzuziehende Lösungen seien.

Walshs Beobachtungen: Er weist darauf hin, dass die Debatte trotz des umstrittenen Themas höflich geführt wurde. Er weist auf eine merkwürdige Wendung in Bards zweiter Antwort hin, findet die Übung jedoch insgesamt faszinierend, da sie die Fähigkeit der KI zeigt, einen zivilen Diskurs über ein kontroverses Thema aufrechtzuerhalten.

Dieses Experiment spiegelt den Diskurs wider, den wir im Internet führen, da diese Chatbots ihre Antworten daraus liefern. Es ist interessant zu hören, was die Leute zu dieser Art von KI-Debatte sagen und ob sie in menschlichen Debatten genutzt werden könnten, um eine umfassendere Vorstellung davon zu bekommen, was die Welt denkt. Bitte kommentieren Sie und teilen Sie uns Ihre Meinung mit.

Siehe auch  Was verrät mein Verzicht auf ChatGPT im Jahr 2024 über mich? | von > Alles Programmieren | November 2023

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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