OpenAI, das in San Francisco ansässige Kraftpaket für künstliche Intelligenz, befindet sich in Vorgesprächen, um sich eine neue Finanzierungsrunde zu sichern, mit dem Ziel einer Bewertung, die 100 Milliarden US-Dollar übersteigen könnte.

Die Einzelheiten zu den Bedingungen, der Bewertung und dem genauen Zeitplan dieser Finanzierungsinitiative müssen noch gefestigt werden und unterliegen weiterhin möglichen Änderungen, wie im Bloomberg-Bericht hervorgehoben.

Darüber hinaus hat OpenAI Berichten zufolge Gespräche über die Finanzierung eines neuen Chip-Projekts mit G42 geführt, einem Unternehmen mit Sitz in Abu Dhabi. Allerdings stellt der Bericht nicht definitiv einen direkten Zusammenhang zwischen den Chip-Venture-Diskussionen und den breiteren Finanzierungsdiskussionen bei OpenAI her. Darin werden die Diskussionen erläutert, die darauf abzielen, von den G42 eine Investition in Höhe von 8 bis 10 Milliarden US-Dollar zu sichern.

In einem separaten Vorhaben wird OpenAI voraussichtlich Anfang Januar ein von Thrive Capital angeführtes Übernahmeangebot abschließen. Dieser Schritt soll es den Mitarbeitern des Unternehmens ermöglichen, Aktien zu verkaufen, was einen Wert von 86 Milliarden US-Dollar vorsieht.

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Microsoft hat bereits eine Investition von über 10 Milliarden US-Dollar in OpenAI zugesagt. Dieses Engagement folgt dem bedeutenden Beitrag von OpenAI zur Entstehung generativer künstlicher Intelligenz im November 2022 mit der Einführung von chatgpt, einem Konversations-KI-System, das auf der Grundlage von Benutzereingaben menschenähnliche Antworten erzeugen kann.

Das Debüt von ChatGPT hat das Profil der KI-Technologie deutlich gestärkt und die Bewertung von OpenAI auf beispiellose Höhen getrieben. Zuvor führte das Unternehmen einen Aktienverkauf im Wert von 300 Millionen US-Dollar durch, wodurch das Unternehmen einen Wert von 30 Milliarden US-Dollar hatte.

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Bemerkenswert ist, dass OpenAI Ende November einen Führungswechsel unter Beteiligung von CEO Sam Altman durchlief, der am 17. November ohne detaillierte Erklärung abrupt abgesetzt wurde, was bei Investoren und Mitarbeitern Besorgnis erregte. Allerdings wurde Altman nur vier Tage später wieder ins Amt aufgenommen, begleitet von der Zusicherung einer überarbeiteten Vorstandsstruktur. Die Beteiligung von Microsoft im Vorstand von OpenAI erfolgt in nicht stimmberechtigter Beobachterfunktion, wie Altman im Rahmen der Entwicklungen im November bekannt gab.

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