Neu-Delhi,AKTUALISIERT: 21. Dezember 2023 10:02 IST
Während die meisten Menschen nicht unbedingt nach Informationen über ihre Lebenserwartung suchen, sind einige neugierig und möchten im Voraus planen. Ein neues KI-Tool, ähnlich chatgpt, ist online aufgetaucht und zielt darauf ab, das Leben der Benutzer zu analysieren und den potenziellen Zeitpunkt ihres Vergehens vorherzusagen. Bevor wir uns jedoch weiter mit diesem KI-Tool befassen, ist es wichtig, einen Haftungsausschluss anzugeben: India Today Tech erhebt keinen Anspruch auf die Genauigkeit oder Zuverlässigkeit der Vorhersagen dieses KI-Tools. Die Ergebnisse sollten nicht als endgültig betrachtet werden und die Informationen sollten ausschließlich zu Unterhaltungszwecken verwendet werden.
Der Bericht der New York Post hebt ein bahnbrechendes KI-Tool hervor, das angeblich vorhersagen kann, wann eine Person sterben könnte. Dieser neue Algorithmus mit dem Namen „life2vec“ wurde von Sune Lehmann, einem Professor an der Technischen Universität Dänemark, entwickelt und nutzt verschiedene Aspekte des Lebens einer Person, wie Einkommen, Beruf, Wohnort und Gesundheitsgeschichte, um die Lebenserwartung auf etwa 78 % zu schätzen Cent-Genauigkeit.
Im Gegensatz zur ChatGPT-Technologie, die bei der Jobsuche oder Modewahl hilft, verfolgt life2vec einen anderen Ansatz. Es analysiert individuelle Lebensdetails, um Folgen vorherzusagen, nicht nur den Tod, sondern auch Persönlichkeiten und Entscheidungen wie den Umzug in ein anderes Land.
Lehmanns Team führte zwischen 2008 und 2020 umfangreiche Untersuchungen an 6 Millionen Dänen durch und nutzte life2vec, um vorherzusagen, welche Personen voraussichtlich noch mindestens vier Jahre nach dem 1. Januar 2016 leben würden. Sie strukturierten einzelne Lebensereignisse in Sequenzen und verglichen sie mit der Art und Weise, wie Wörter Sätze bilden in der Sprache. Der KI wurden personalisierte Daten in einem strukturierten Format zugeführt, die verschiedene Lebensereignisse mit spezifischen Codes darstellen. Beispielsweise könnte ein Arbeitsunfall als S52 gekennzeichnet sein, während verschiedene Berufe oder medizinische Vorfälle ihre eigenen, einzigartigen digitalen Token hatten.
Die Genauigkeit war bemerkenswert: life2vec konnte die bis zum Jahr 2020 verstorbenen Personen nahezu fehlerfrei vorhersagen und erreichte eine Genauigkeit von über 75 %. In der Studie wurden auch Faktoren festgestellt, die möglicherweise zu einem früheren Tod beitragen könnten, wie z. B. die männliche Zugehörigkeit, psychische Probleme oder die Ausübung eines qualifizierten Arbeitsplatzes. Umgekehrt waren ein höheres Einkommen und Führungspositionen mit einer längeren Lebenserwartung verbunden.
Lehmann betonte, dass keiner der Studienteilnehmer über seine voraussichtliche Lebenserwartung informiert worden sei, und verwies auf ethische Überlegungen. Obwohl das Tool noch nicht für die Öffentlichkeit oder Unternehmen verfügbar ist, wollen Lehmann und sein Team weiter untersuchen, wie diese KI den Menschen helfen könnte, länger zu leben, indem sie relevante Faktoren identifiziert, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen.
Obwohl KI möglicherweise nicht für bestimmte individuelle Benachrichtigungen eingesetzt wird, könnte sie von unschätzbarem Wert sein, um herauszufinden, welche Faktoren zur Langlebigkeit beitragen. Das Team hofft, die Erkenntnisse der KI zum Wohle der Gesellschaft nutzen zu können, ohne dabei in die Privatsphäre des Einzelnen einzugreifen, und möglicherweise weitere Wege aufzudecken, um ein längeres und gesünderes Leben zu fördern, ohne persönliche Todesvorhersagen preiszugeben.