Das indische Bildungssystem steht vor einer drohenden Herausforderung in Form einer Lücke im Schüler-Lehrer-Verhältnis. Der Wirtschaftsumfrage zufolge ist das Schüler-Lehrer-Verhältnis von 26,2 in der Primarstufe, 19,6 in der oberen Primarstufe, 17,6 in der Sekundarstufe und 27,1 in der höheren Sekundarstufe gestiegen, liegt aber bei weitem nicht bei einigen In Ländern wie den USA, Dänemark und Finnland liegt sie bei 14 bis 15 Jahren und in China an öffentlichen Schulen der K-12-Klasse bei 13 Jahren.

Die Studie besagt, dass ein geringeres Schüler-Lehrer-Verhältnis eine individuellere Lernerfahrung ermöglicht. Darüber hinaus steht den Lehrkräften mehr Zeit und Ressourcen zur Verfügung, um auf die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers einzugehen, was letztendlich zu einem effektiveren und ansprechenderen Bildungsprozess führt.

AUFSTIEG VON KI-CHATBOTS

Der Aufstieg der generativen KI und das Aufkommen von Chatbots wie chatgpt, Googles Bard, Microsofts Bing und anderen haben sich für Lehrer als Segen erwiesen. Sie können das Tool nutzen, um in kürzester Zeit personalisiertere und interaktivere Aufgaben zu erstellen, die auf die Bedürfnisse verschiedener Schüler zugeschnitten sind.

Unsere Lehrer, die bereits durch ein hohes Schüler-Lehrer-Verhältnis belastet sind, werden zusätzlich durch Verwaltungsaufgaben belastet. Dadurch wird die Zeit, die ihnen für die Interaktion und Unterstützung der Studierenden zur Verfügung steht, erheblich reduziert, was sich letztendlich auf die Lernerfahrung der Studierenden auswirkt.

Zu den Verwaltungsaufgaben der Lehrkräfte gehört das Verfassen von Standardbriefen an Eltern und Schüler; Führen und Archivieren verschiedener Aufzeichnungen; Erstellung von Besucherzahlenanalysen; Erstellung von Auswertungen zu Prüfungsergebnissen; und unter anderem wörtliche Notizen zu machen oder formelle Protokolle von Besprechungen zu erstellen.

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Hier kommt der Bedarf an Automatisierung oder Tools wie ChatGPT, die viele dieser Verwaltungsaufgaben von Lehrern erledigen können. Beispielsweise ist der Code Interpreter von ChatGPT ein solches Plugin, das Daten visualisieren, Datensätze bereinigen, Datei-Uploads verwalten und grundlegende mathematische Berechnungen sowie andere Verwaltungsarbeiten von Lehrern durchführen kann.

EIN WERKZEUG AUCH FÜR STUDENTEN

Leider hatte ChatGPT bei Studenten einen sehr schlechten Start – es wurde mit Plagiaten in Verbindung gebracht. Der Einsatz von KI-basierten Chatbots wurde von Lehrkräften und Lehrern abgelehnt und forderte vehement das Verbot generativer KI-Technologie in allen Schulen und Hochschulen.

In den letzten Monaten hat sich jedoch viel verändert und die Plattform wird von ihnen nun fruchtbarer genutzt. Es gibt beispielsweise bildungsbasierte Chatbots, die es Schülern ermöglichen, mehr Forschungsarbeit zu leisten, was zu mehr projektbasiertem Lernen führt.

Auch das immersive Lernen hat zugenommen, da Schüler jetzt mit Computerversionen von Menschen aus der Vergangenheit sprechen können, wie George Washington und Cleopatra bis zu Martin Luther King Jr., und sogar mit Charakteren aus Büchern wie Winnie the Pooh, was den Unterricht zum Vergnügen macht.

Darüber hinaus profitieren Studierende von ChatGPT für Übersetzungshilfe, Verbesserung der englischen Schreibfähigkeiten und Verbesserung der Konversationspraxis.

Es gibt einen weiteren Aufschwung von Open-Source-LLMs (Large Language Models) wie LLaMA und Llama 2 von Meta, die zur Entwicklung sehr spezifischer Arten von Chatbots in Bildungs- und anderen Bereichen verwendet werden.

Der Chatbot hat auch im Forschungsbereich einen größeren Nutzen, der dazu beitragen wird, bei Studierenden eine Forschungsmentalität zu schaffen.

Die Verschiebung des Ansatzes hin zu ChatGPT spiegelt die typische Entwicklung jeder neuen Technologie in der Gesellschaft wider. Wir haben es in der Vergangenheit schon mehrfach erlebt, dass Innovationen zunächst auf Kritik gestoßen sind, sich aber mit der Zeit nach und nach durchgesetzt haben.

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Das gleiche Muster ist im Fall von ChatGPT aufgetreten. Da wir ihn zunehmend in unser tägliches Leben integrieren, erwarten wir, dass wir in den kommenden Tagen weitere effektive Fälle des Chatbots entdecken werden, insbesondere im Bildungsbereich.

Der Artikel wurde von Manav Subodh, Gründer und Geschäftsführer von 1M1B (One Million for One Billion), verfasst.

Herausgegeben von:

Megha Chaturvedi

Veröffentlicht auf:

19. Dezember 2023

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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