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Künstliche Intelligenz: Von der Faszination zur BesorgnisDossier

Das vor knapp acht Monaten gegründete Start-up für künstliche Intelligenz hat gerade 385 Millionen Euro eingesammelt. Durch die Nutzung der Open-Source-Community möchte Mistral AI mit den globalen Technologiegiganten konkurrieren.

Mit weniger als einem Jahr seines Bestehens bewegt Mistral AI bereits viel mehr als nur Luft. Bereits im Juni sorgte das auf textgenerierende Künstliche Intelligenz (KI) spezialisierte französische Start-up mit der Einwerbung von rund 105 Millionen Euro für mediale Aufmerksamkeit. Weniger als zwei Monate nach seiner Gründung. Am Sonntag, 10. Dezember, wiederholte das Unternehmen mit knapp zwanzig Mitarbeitern den Coup und sammelte 385 Millionen Euro. Während sich das mittlerweile auf 2 Milliarden Euro geschätzte Kleinunternehmen den prestigeträchtigen Titel „Einhorn“ annimmt, drängt sich die Frage auf: Warum ist es so erfolgreich?

„Seit der Gründung von Mistral AI im Mai verfolgen wir ein klares Ziel: einen europäischen Champion mit globaler Ausrichtung in der künstlichen Intelligenz zu schaffen.“, prahlt sein Chef Arthur Mensch, der in der Pressemitteilung der Gruppe von diesem Sonntag zitiert wird. Verstehen Sie: Konkurrieren Sie vom alten Kontinent aus mit den amerikanischen Giganten des Marktes wie chatgpt, dem berühmten Konversationsroboter des kalifornischen Unternehmens OpenAI.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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