Laut Bloomberg befindet sich das kalifornische Unternehmen in Gesprächen, um neue Mittel einzuwerben und so zum zweitwertvollsten amerikanischen Start-up hinter SpaceX zu werden.

OpenAI bald an der Spitze der am meisten geschätzten Start-ups? Das kalifornische Unternehmen, Erfinder der generativen künstlichen Intelligenz chatgpt, sei in Gesprächen über die Beschaffung neuer Mittel und bewerte das Unternehmen damit auf mindestens 100 Milliarden Dollar (91 Milliarden Euro), wie am Freitag berichtet wurde Bloombergunter Berufung auf Quellen, die der Angelegenheit nahe stehen.

Die Konditionen, die Bewertung und der Zeitplan dieser Finanzierungsrunde seien noch nicht final und könnten sich noch ändern, teilte die amerikanische Presseagentur mit. Sie weist auch darauf hin, dass die potenziell an dieser Mittelbeschaffung beteiligten Investoren darum gebeten haben, anonym zu bleiben.

Wenn die Finanzierungsrunde wie geplant verläuft, würde OpenAI, das nach einer Reihe von Wendungen im letzten Monat immer noch von Sam Altman geleitet wird, nach SpaceX unter der Führung von Elon Musk das zweitwertvollste Start-up in den Vereinigten Staaten werden ( 180 Milliarden US-Dollar), laut Daten von CBInsights. Es würde sich weltweit an dritter Stelle positionieren, wobei das chinesische Unternehmen ByteDance (TikTok) die Nummer eins wäre (225 Milliarden US-Dollar).

Dreimal so hoch wie die Bewertung von OpenAI im Februar

100 Milliarden US-Dollar wären mindestens 10 Milliarden US-Dollar mehr als die Bewertung, die OpenAI voraussichtlich Anfang Januar erreichen wird. Laut Bloomberg sollte das Start-up zu diesem Zeitpunkt tatsächlich ein separates öffentliches Übernahmeangebot unter der Leitung von Thrive Capital abschließen, das seinen Mitarbeitern den Verkauf von Aktien im Wert von 86 Milliarden Dollar ermöglichen würde. 100 Milliarden US-Dollar wären das Dreifache der Bewertung von OpenAI im vergangenen Februar.

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Die vor einem Jahr von OpenAI eingeführte generative KI-Software ChatGPT, ein Konversationsagent, der alle Arten von Fragen beantworten kann, hat den schwindelerregenden Anstieg der Bewertung des Start-ups mit Sitz in San Francisco befeuert. Und steigerte seinen Ruhm. Microsoft hat bisher mehr als 10 Milliarden US-Dollar in das Start-up investiert. Dem IT-Riesen zufolge besitzt der IT-Riese nun 49 % der OpenAI-Aktien Wallstreet Journal (WSJ).

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