Ein neues Audioerkennungssystem in Japan, das ursprünglich für die Führung von Geschäftsunterlagen entwickelt wurde, hilft nun Menschen mit Hörproblemen mithilfe generativer KI.

Aisin Corporation, ein Hersteller von Automobilkomponenten unter Toyota, entwickelte während der Pandemie die mobile App YYProbe als Sprach-zu-Text-Tool für Mitarbeiter zur Führung von Geschäftsunterlagen.

Als Mitarbeiter mit Hörbehinderungen es später für ihre Kommunikation nützlich fanden, erweiterte das Unternehmen die Technologie und baute das YYSystem auf, das nun der breiteren Gesellschaft, insbesondere Menschen mit Hörbehinderungen, älteren Menschen und Ausländern, angeboten wird, um bei der Überwindung von Barrieren zu helfen Kommunikation.

Aisin arbeitete mit Microsoft zusammen, um die Zusammenfassungs- und Übersetzungsfunktion des Tools zu verbessern und nutzte dabei die chatgpt-Technologie von Microsoft OpenAI und den Azure AI Translator.

Das YYSystem wird jetzt auf Thekenbildschirmen in Regierungsabteilungen und Einzelhandelsgeschäften in ganz Japan eingesetzt und soll bei den Deaflympics 2025 in Tokio eingesetzt werden. Die kostenlos herunterladbare YYProbe-App hat mittlerweile mehr als 10.000 aktive monatliche Benutzer. Es gibt auch eine Enterprise-Version.

Mithilfe generativer KI plant Aisin, das Audioerkennungssystem weiter zu verbessern, um Benutzern die Eingabe und Generierung von Bildern, Videos und Grafiken für die Kommunikation zu ermöglichen.

DER GRÖSSERE TREND

Generative KI hat in den letzten Monaten immer mehr Anwendungsfälle im Gesundheitswesen erlebt. Gesundheitsdienstleister haben damit begonnen, die Technologie vor allem zu übernehmen, um Ärzten bei der Beurteilung der Patientengeschichte und -akten für die Diagnosestellung zu helfen. Darüber hinaus Es steigert die klinische Produktivität und wird auch als Ergänzung zur Altenpflege getestet.

Der Markt für generative KI im Gesundheitswesen soll derzeit einen Wert von 1 Milliarde US-Dollar haben bis 2032 auf 22 Milliarden US-Dollar anwachsen.

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AUF DEM RECORD

Bei Hiromi Soeda, einer Benutzerin der YYProbe-App, wurde eine Auditory Processing Disorder (APD) diagnostiziert, eine weniger bekannte Hörstörung, bei der das Gehirn die gehörten Wörter nicht verarbeiten kann.

Sie teilte Microsoft Asia einen Fall mit, als sie die App nutzte, um zu verstehen, was Ärzte ihr über den Zustand ihrer Mutter sagten, als sie aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurde. „Es ist viel besser zu lesen [the text] um meinem Verständnis zu folgen und ihm zu helfen. Und wenn ich zuhöre und etwas falsch verstehe, kann ich zurückgehen und es noch einmal lesen“, sagte sie.

Soeda, die jetzt eine Online-Selbsthilfegruppe für Eltern betreibt, die selbst oder in ihren Familien mit APD und Hörschwierigkeiten zu kämpfen haben, nutzt YYProbe für ihre Seminare.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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