Der Wettlauf um künstliche Intelligenz ist auf der ganzen Welt präsent. Damit hat China gerade einen großen Schritt auf dem Gebiet der KI gemacht. Peking gibt chinesischen Unternehmen grünes Licht, ihre Modelle öffentlich zu machen.

Im vergangenen Sommer erlaubte China seinen Technologieunternehmen, ihre KI der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dies zeigte, wie hart chinesische Entwickler arbeiteten. Sie wollen andere einholen und sogar überholen. Auch wenn derzeit kein chinesischer Chatbot so bekannt ist wie chatgpt, könnte sich das bald ändern. JETZT, mit 40 zugelassenen KIsChina zeigt, dass es mit großen Namen wie ChatGPT konkurrieren kann.

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Der Ansturm von Chatbots in China

Zur Information: 14 große Sprachmodelle (LLM) wurden für die breite Öffentlichkeit zugelassen. Renommierte Unternehmen wie z.B Baidu, Ali Baba et ByteDance gehören zu den ersten, die von dieser Ermächtigung profitieren. Diese Entwicklungen erfolgen, nachdem China seit August 2023 bereits mehreren Unternehmen die Zulassung erteilt hat. Diese Initiative zeigt deutlich den Wunsch Chinas, sich als führend im Bereich KI zu positionieren.

Obwohl chinesische KI-Chatbots noch nicht wie ChatGPT auf der internationalen Bühne präsent sind, weisen sie ein erhebliches Potenzial auf. Die Enthüllung der Integration von Baidus Ernie Bot in das Samsung Galaxy S24 unterstreicht diesen Leistungszuwachs. Mit über 100 Millionen NutzerErnie stellt einen wichtigen Meilenstein für die chinesische KI dar.

Die globale Dynamik der künstlichen Intelligenz

Der Wettlauf um KI kennt keine Grenzen. Mit 130 LLM in der Entwicklung zum Zeitpunkt der Einführung von ChatGPT, Auf China entfielen 40 % des weltweiten Gesamtvolumens, knapp hinter den Vereinigten Staaten. Dieser globale Wettbewerb um die Weiterentwicklung der KI unterstreicht die strategische Bedeutung dieser Technologien.

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China ist jedoch nicht nur in diesem Rennen; Sie will die Führung übernehmen. Um dies zu erreichen, hat das Land umgesetzt strenge Vorschriften zur Entwicklung und Nutzung von KI-Chatbots. Unternehmen müssen staatliche Lizenzen erwerben, um ihre Technologie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dieser regulierte Ansatz steht in krassem Gegensatz zu den liberaleren Methoden anderer Länder.

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Das autoritäre Gleichgewicht der KI in China

KIs können „halluzinieren“ und liefern auf der Grundlage ihrer Trainingsdaten seltsame oder unerwartete Antworten. Wie ChatGPT und andere ähnliche Plattformen existiert es immer noch ein Risiko, das mit überraschenden Ergebnissen einhergeht. KIs sind ebenso wie Menschen unvorhersehbar, was für China ein großes Problem darstellt.

Natürlich ist es möglich Begrenzen Sie die Reaktionen der KI, indem Sie ihre Algorithmen anpassen und ihre Datenbanken. Im Falle Chinas geht es aber auch um eine strenge Regulierung und strenge staatliche Überwachung. Im Gegensatz zu vielen westlichen Ländern hat China bei der KI-Entwicklung einen ganz anderen Weg eingeschlagen. Genehmigungen für die Produktion und Nutzung von KI unter staatlicher Aufsicht haben wichtige politische Auswirkungen, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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