Apples Siri ist derzeit vielleicht nicht der beste digitale Assistent, aber er könnte bald einen großen Aufschwung bekommen, wenn iOS 18 später in diesem Jahr auf den Markt kommt. Das geht aus einem neuen Bericht der Financial Times hervor, der auf Informationen der Analysten von Morgan Stanley basiert.
Der Bericht deutet darauf hin, dass apple iOS 18 verklagen wird, um Siri dank neuer Funktionen des Large Language Model einen Vorsprung zu verschaffen, die es Siri erstmals ermöglichen werden, generative KI zu nutzen. Das könnte Siri theoretisch in die Lage versetzen, besser mit ähnlichen digitalen Assistenten sowie chatgpt, dem OpenAI-Tool, das im letzten Jahr oder so die Welt im Sturm erobert hat, zu konkurrieren.
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Seit Monaten gibt es Berichte über einen KI-Vorstoß von Apple im Jahr 2024, und dieser Bericht scheint dies zu untermauern. Laut Analysten des Halbleiterberatungsunternehmens SemiAnalysis soll Apple seine Geräte mit den neuesten Chips, die in iPhones, iPads und Macs angeboten werden, auf eine KI-Zukunft ausrichten. Mit Apples Vision Pro am Horizont können wir davon ausgehen, dass Siri auch in der Welt des Spatial Computing eine große Rolle spielen wird.
Apple hat auch neue Stellenausschreibungen veröffentlicht, die darauf hindeuten, dass das Unternehmen beabsichtigt, seine KI-Bemühungen zu konkretisieren.
Apple wird voraussichtlich im Juni auf der Worldwide Developers Conference das iOS 18-Update zusammen mit neuen Software-Updates für iPad, Mac, Apple Watch und Apple TV vorstellen. Die Updates werden dann voraussichtlich in Beta-Form zur Verfügung gestellt, die endgültigen Veröffentlichungen werden jedoch erst im September erfolgen. Das bedeutet, dass die meisten Menschen noch Monate warten müssen, bis sie verstehen, worum es bei der ganzen KI-Aufregung geht.