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Bayern erwägt die Entwicklung einer eigenen Version von chatgpt

Das Argument ist, dass das äußerst beliebte Modell der großen Sprachen auf amerikanischer Voreingenommenheit und Technologie basiert

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume kündigte vergangene Woche an, dass er die Entwicklung eines Bayerisches KI-Basismodell, was er versuchsweise anrief Bayern GPT. Er argumentierte, dass der deutsche Staat auf diese Weise absichern könne seine eigene technologische Unabhängigkeit, nicht mit in den USA ansässigen Technologien verknüpft.

Seiner Ansicht nach wird der aktuelle KI-Wettbewerb von amerikanischen Technologiegiganten dominiert, was unweigerlich dazu führt Training der großen Sprachmodelle mit amerikanischen Werten, Vorurteilen und Wissen. Und Bayern könnte in dieser Entwicklung seinen eigenen Weg gehen.

Bayern GPT

Es bleibt noch etwas vage, wie ein bayerisches KI-Modell derzeit aussehen würde und wie sich seine Werte von denen anderer LLMs unterscheiden werden, aber klar ist, dass die Landesregierung den Ehrgeiz hat, angesichts der Entwicklungen, die die Welt betreffen, nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Im vergangenen Dezember kündigte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder an, dass die Behörden die Umwandlung der TU Nürnberg in eine KI-Universität finanzieren werden, an der vielfältige Anwendungen von KI im Leben untersucht werden sollen. Damit ist das BayernGPT-Projekt nur eine Säule einer Gesamtstrategie für das Land, mit der Zeit zu gehen.

Die Landesregierung plant eine Nutzung künstliche Intelligenz „weitgehend“ in der Verwaltung. Der Plan scheint darin zu bestehen, bürokratische Belastungen abzubauen und die Effizienz zu steigern. Dazu muss das KI-Modell jedoch vor Ort trainiert werden und die Entwicklung dieser Aufgabe dauert mindestens etwa ein Jahr. Doch bevor wir an diesen Punkt gelangen, muss eine robuste Computerinfrastruktur aufgebaut und eine Roadmap entwickelt werden. Dieser Prozess könnte jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen 5 Jahre.

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Das fertige Basismodell BayernGPT wird dann unter einem veröffentlicht Open-Source-Lizenz. Das bedeutet, dass jeder es nutzen und weiterentwickeln kann, ohne dafür bezahlen zu müssen. Dies könnte für Unternehmen und Industrie interessant sein, die das Grundmodell für ihre Zwecke anpassen können.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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