Derzeit ermöglicht die generative KI von chatgpt, auf einfache Anfrage in der Alltagssprache Fragen zu beantworten, Texte oder sogar Codezeilen zu produzieren. OpenAI, das Start-up hinter dem berühmten Konversationsroboter, will noch weiter gehen. Laut The Information arbeitet das von Sam Altman geführte Unternehmen seit einem Jahr an der Entwicklung von KI-Agenten, die die Kontrolle über Benutzergeräte wie Smartphones oder Computer übernehmen können. Dieses als „revolutionär“ beschriebene neue Tool wäre somit in der Lage, komplexe Aufgaben auf diesen Geräten zu automatisieren, indem es Benutzer ersetzt.
In den von der Fachseite genannten Beispielen könnte einer der Agenten beispielsweise automatisch Informationen aus einem Dokument in eine Tabellenkalkulation übertragen oder anstelle des Benutzers ein Dokument in einer Buchhaltungssoftware ausfüllen. Derzeit erfordern diese Aufgaben verschiedene menschliche Manipulationen, Klicks und Tastenanschläge sowie das Jonglieren zwischen mehreren Anwendungen. Ein zweiter KI-Agent würde sich derweil um webbasierte Aufgaben kümmern. Damit könnten beispielsweise Flugtickets gebucht, öffentlich zugängliche Daten gesammelt oder sogar eine Veranstaltung oder Berichterstattung geplant werden die Fachseite.
Während ein solches Tool den Arbeitsablauf revolutionieren und die Produktivität im beruflichen Bereich verbessern könnte, wirft sein Einsatz auch Fragen hinsichtlich Sicherheit, Datenschutz und Ethik auf.