Eine aktuelle Studie stellt ein neuartiges Paradigma vor, das chatgpt mit maschinellem Lernen (ML) kombiniert, um die Anwendung von ML in der Umweltwissenschaft deutlich zu vereinfachen. Dieser Ansatz verspricht, Wissenslücken zu schließen und den Einsatz komplexer ML-Modelle für ökologische Nachhaltigkeit zu demokratisieren.

Das schnelle Wachstum von Umweltdaten stellt eine große Herausforderung bei der Analyse komplexer Verschmutzungsnetzwerke dar. Während ML ein zentrales Werkzeug war, wurde seine weitverbreitete Einführung durch eine steile Lernkurve und eine erhebliche Wissenslücke unter Umweltwissenschaftlern behindert.

Ein neuer Studie (doi: https://doi.org/10.1016/j.eehl.2024.01.006), veröffentlicht in Öko-Umwelt und Gesundheit am 3. Februar 2024 hat einen bahnbrechenden Ansatz entwickelt, der ChatGPT mit maschinellem Lernen verbindet, um seinen Einsatz in der Umweltwissenschaft zu optimieren.

Diese Forschung stellt ein benutzerfreundliches Framework mit dem treffenden Namen „ChatGPT + ML + Environment“ vor, das darauf ausgelegt ist, die Anwendung von maschinellem Lernen in Umweltstudien zu demokratisieren. Durch die Vereinfachung der komplexen Prozesse der Datenverarbeitung, Modellauswahl und Algorithmenschulung ermöglicht dieses Paradigma Umweltwissenschaftlern, unabhängig von ihrer Computerkompetenz, das volle Potenzial des maschinellen Lernens auszuschöpfen. Die Methode umfasst die Verwendung der intuitiven Konversationsschnittstelle von ChatGPT, um Benutzer durch die komplizierten Schritte des maschinellen Lernens zu führen, von der ersten Datenanalyse bis zur Interpretation der Ergebnisse.

Höhepunkte

• Ein neues Paradigma von „ChatGPT + Maschinelles Lernen (ML) + Umgebung“ wird vorgestellt.

• Die Neuheit und Wissenslücken von ML zur Entkopplung der Komplexität von Umwelt-Big Data werden diskutiert.

• Das von GPT geleitete neue Paradigma senkt die Schwelle für den Einsatz von maschinellem Lernen in der Umweltforschung.

• Die Bedeutung der „sekundären Ausbildung“ für die zukünftige Nutzung von „ChatGPT + ML + Environment“ wird hervorgehoben.

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Der leitende Forscher Haoyuan An erklärt: „Dieses neue Paradigma vereinfacht nicht nur die Anwendung von ML in unserem Bereich, sondern eröffnet auch ungenutztes Potenzial für die Umweltforschung und macht sie einem breiteren Spektrum von Wissenschaftlern zugänglich, ohne dass tiefe technische Kenntnisse erforderlich sind.“

Die Integration von ChatGPT mit ML kann die Hürden für den Einsatz fortschrittlicher Datenanalysen in der Umweltwissenschaft drastisch senken und so eine effizientere Überwachung der Umweltverschmutzung, Politikgestaltung und Nachhaltigkeitsforschung ermöglichen. Es stellt einen bedeutenden Schritt hin zu einer fundierteren umweltbezogenen Entscheidungsfindung und dem Potenzial für bahnbrechende Entdeckungen auf diesem Gebiet dar.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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