Seit der Einführung von chatgpt waren die Mitarbeiter im Allgemeinen von seinen Fähigkeiten begeistert, bei verschiedenen Organisationen jedoch nicht so sehr. Zuletzt hat Amazon seine Mitarbeiter davor gewarnt, generative KI-Tools von Drittanbietern wie ChatGPT für arbeitsbezogene Aufgaben zu verwenden.

In einer E-Mail an die Mitarbeiter betonte Amazon die Notwendigkeit, vertrauliche Informationen zu schützen und riet ausdrücklich davon ab, solche Tools für vertrauliche Amazon-Arbeiten zu verwenden, berichtete Business Insider. Das Unternehmen warnte ausdrücklich davor, vertrauliche Amazon-, Kunden- oder Mitarbeiterdaten weiterzugeben und gleichzeitig generative KI-Tools von Drittanbietern zu nutzen.

„Obwohl wir möglicherweise GenAl-Tools verwenden, insbesondere wenn sie das Leben einfacher zu machen scheinen, sollten wir darauf achten, sie nicht für vertrauliche Amazon-Arbeiten zu verwenden“, erklärte das Unternehmen.

Die interne Richtlinie von Amazon zur Nutzung generativer KI durch Dritte unterstreicht die potenziellen Risiken, die mit diesen Tools verbunden sind. Der Richtlinie zufolge können Unternehmen, die generative KI-Dienste anbieten, Eigentums- oder Lizenzrechte an von Mitarbeitern erstellten Inhalten geltend machen.

Dies umfasst verschiedene Ausgaben wie E-Mails, interne Dokumente und Pre-Launch-Materialien, die von den Eigentümern der generativen KI abgerufen, überprüft und verteilt werden können.

Die vorsichtige Haltung von Amazon spiegelt die Maßnahmen anderer Technologiegiganten wie Samsung und apple wider, die ebenfalls Einschränkungen für die interne Nutzung generativer KI-Tools eingeführt haben. Diese Einschränkungen sind teilweise auf Bedenken hinsichtlich der Eigentumsrechte zurückzuführen, insbesondere angesichts der erheblichen Investition von Microsoft in OpenAI, dem Unternehmen, das hinter Tools wie ChatGPT steht.

Die Beteiligung von Microsoft erhöht die Möglichkeit, dass sie Rechte an den Ergebnissen solcher Modelle beanspruchen. Sogar Microsoft hat seinen Mitarbeitern trotz seiner Investition in OpenAI vorübergehend den Zugang zu internen generativen KI-Tools gesperrt.

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Dies verdeutlicht die komplexe Dynamik und die Bedenken im Zusammenhang mit der Verwendung von KI-Tools von Drittanbietern in Unternehmensumgebungen. Der Sprecher von Amazon, Adam Montgomery, bestätigte, dass das Unternehmen seit längerem aktiv an der Entwicklung generativer KI und groß angelegter Modelle für maschinelles Lernen beteiligt sei.

Er betonte, dass die Mitarbeiter diese Technologien regelmäßig nutzen, versicherte jedoch, dass das Unternehmen Sicherheitsvorkehrungen getroffen habe, um die Einhaltung der Richtlinien zu vertraulichen Informationen und Sicherheit sicherzustellen.

Der Warnhinweis von Amazon unterstreicht das Engagement des Unternehmens, sensible Daten zu schützen und die Kontrolle über geschützte Informationen angesichts der sich schnell entwickelnden KI-Technologien zu behalten.

Amazon ist nicht der Einzige, der die Nutzung von ChatGPT verbietet. Zuvor haben auch Apple, Walmart, Samsung, JP Morgan Chase und zahlreiche andere Unternehmen Verbote für das Tool verhängt.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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