Peugeot wird diese generative künstliche Intelligenz in allen seinen Fahrzeugen anbieten. chatgpt wird mit dem Sprachassistenten des Herstellers gekoppelt, um den Austausch zwischen Passagieren und Fahrzeug zu optimieren.

Nach DS heißt eine weitere Marke der Stellantis-Gruppe ChatGPT in ihren Innenräumen willkommen. Tatsächlich wird Peugeot diese generative künstliche Intelligenz (also eine KI, die Bilder und Texte erstellen kann) mit seinem Sprachassistenten OK Peugeot koppeln. Die Technologie stimmt mit der überein, die wir bei DS getestet haben.

Durch die Integration künstlicher Intelligenz in den Sprachassistenten soll der Austausch zwischen Fahrer bzw. Beifahrer und Fahrzeug optimiert werden. Angesichts von Sprachassistenten, die Anweisungen nicht unbedingt gut verstehen und nicht mit denen von Smartphones mithalten können, hoffen die Hersteller, dass die generative KI einen besseren Service in Form eines Gesprächs bietet. ChatGPT wird somit in der Lage sein, Informationen zu Denkmälern zu übermitteln, die Suche nach einem Ort zu verfeinern und dann das GPS zu diesem Punkt von Interesse zu starten.

5.000 Kunden testen freiwillig KI in ihrem Auto

Wie DS wird Peugeot diesen erweiterten Sprachassistenten zunächst in seinen fünf Hauptmärkten in Europa (einschließlich Frankreich) mit 5.000 freiwilligen Kunden testen. Um den Service nutzen zu können, muss das Fahrzeug über Peugeot Connect verfügen. Bei DS, wo das System seit Oktober im Test ist, freuen wir uns über die Zahl der Kunden, die das Angebot abonniert haben, nennen aber keine Zahlen.

Nach dieser Testphase will Peugeot sie im zweiten Halbjahr 2024 verallgemeinern. „Wir werden ChatGPT in allen Autos einführen, auch im neuen e-3008, aber auch in kleinen und kompakten Nutzfahrzeugen“,seinerseits präzisierte der Direktor der Marke Peugeot Jérôme Micheron, zitiert von Clubisch.

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Diese letzte Anwendung für Fahrzeuge, die hauptsächlich von Profis genutzt werden, die ihr GPS häufig nutzen, ist ein interessanter Aspekt, der sich mit dem von Stellantis vorgebrachten Aspekt der Verkehrssicherheit verbindet, um die Einführung von ChatGPT zu rechtfertigen.

„Es ist wie ein Gespräch“, erklärte uns Yves Bonefont, der Chief Software Officer von Stellantis, im Oktober. „Bei der zweiten Frage kennt die Maschine den Kontext der ersten.“

Dies vermeidet beispielsweise das Suchen einer Adresse auf dem Smartphone und die Eingabe ins GPS, eine gefährliche Vorgehensweise beim Autofahren.

Zu welchem ​​Preis?

Die Stellantis-Gruppe ist nicht die einzige, die auf der ChatGPT-Welle reitet. Volkswagen hatte Anfang Januar angekündigt, seinen Sprachassistenten im zweiten Halbjahr 2024 auch bei seinen Elektromodellen und einigen Thermofahrzeugen mit generativer KI zu koppeln. „IDA ermittelt automatisch, ob vorrangig eine Fahrzeugfunktion ausgeführt, ein Ziel gesucht oder die Temperatur angepasst werden soll. Kann das Volkswagen-System die Anfrage nicht selbst verarbeiten, wird sie anonymisiert an die KI übermittelt und die bekannte Stimme von Volkswagen gibt die Antwort.“ Antwort“, erklärte VW Anfang Januar in einer Pressemitteilung.

Die Möglichkeit, eine Funktion im Fahrzeug leicht zu finden, ist ein weiterer interessanter Aspekt der Einführung von KI in immer komplexeren Fahrzeugen, bei denen der zentrale Bildschirm heute oft den einzigen Zugangspunkt zu den Einstellungen darstellt.

Bleibt noch die Frage des Preises. In der Testphase ist der Service kostenlos. Später wollen die Hersteller es aber optional kostenpflichtig machen. OK Peugeot, wie viel kostet die KI-Option?

Mercedes beschleunigt auf KI Auf der CES im Januar kündigte Mercedes außerdem an, künftig KI besser in seinen virtuellen Assistenten integrieren zu wollen. Wie ein Sprecher der Marke gegenüber BFM Business erklärte, werde die Stimme zur bevorzugten Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine werden. Künftig wird die KI auch in der Lage sein, vorherzusagen, indem sie die Reisezeit mit der Agenda des Fahrers abgleicht und beispielsweise die GPS-Abfahrtszeit neu programmiert.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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