Peugeot, der renommierte französische Autohersteller, setzt mit der Integration von OpenAIs chatgpt in sein I-Cockpit-Infotainmentsystem auf künstliche Intelligenz. Dieser Schritt folgt dem Trend anderer europäischer Automobilhersteller wie Volkswagen und DS Automobiles.

Peugeot I-Cockpit-Infotainmentsystem mit ChatGPT von OpenAI

Mit einem einfachen „Ok Peugeot“-Befehl können Benutzer jetzt mit ChatGPT an menschenähnlichen Gesprächen teilnehmen und so das Fahrerlebnis interaktiver gestalten. Der KI-Assistent ist in der Lage, unterwegs hilfreiche Tipps und Wegbeschreibungen zu geben oder sich an lockeren Chats zu beteiligen. Beeindruckend ist, dass der Sprachassistent Kontextverständnis beweist und sowohl einfache als auch komplexe Themen nahtlos bewältigt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Stellantis, die Muttergesellschaft von Peugeot, keine tiefergehenden Details zur Fahrzeugintegration bekannt gegeben hat. Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten, die eine freihändige Steuerung der Funktionen im Auto bieten, scheint der ChatGPT-basierte Assistent von Peugeot in erster Linie für interaktive Gespräche ohne Anpassung der Fahrzeugeinstellungen konzipiert zu sein.

Peugeot-Besitzer können von dieser innovativen Funktion profitieren, indem sie den offiziellen Service Store besuchen und ChatGPT im Rahmen eines exklusiven Pilotprogramms während der nächsten sechs Monate kostenlos aktivieren. Da die Slots auf 10.000 Personen begrenzt sind, werden interessierte Nutzer aufgefordert, schnell zu handeln.

Zu den für diese KI-Integration berechtigten Fahrzeugen gehören neuere Modelle wie 208, 2008, 308, 308SW, 408, 508, 508 SW, E-3008, E-RIFTER, E-TRAVELLER, E-Partner und E-Expert. Darüber hinaus wird die Funktion bald auf das neue Modell E-5008 ausgeweitet. Seien Sie gespannt auf ein intelligenteres und interaktiveres Fahrerlebnis mit dem ChatGPT-gestützten I-Cockpit-Infotainmentsystem von Peugeot.

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Quelle

Standpunkt: Wenn es irgendwelche harten Einschränkungen für die Möglichkeiten von ChatGPT im Infotainmentsystem gibt, kann ich es kaum erwarten, zu sehen, wie die Leute diese durchbrechen und alle möglichen verrückten Dinge damit machen. Nehmen Sie sich etwa drei Monate Zeit, und ich bin mir sicher, dass wir Leute sehen werden, die sich damit Dinge einfallen lassen, die noch vor ein paar Jahren wie ein sehr weit hergeholtes Konzept erschienen wären.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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