Die belgische EU-Ratspräsidentschaft behauptete, eine Einigung über das KI-Gesetz erzielt zu haben, einen Gesetzentwurf, der den Einsatz von Werkzeugen der künstlichen Intelligenz regeln wird. Die Europäische Kommission spricht von einem „Der erste Rechtsrahmen für KI, der sich mit den Risiken der KI befasst und es Europa ermöglicht, weltweit eine führende Rolle einzunehmen“. Doch dieser beispiellose Fortschritt verwirrt Frankreich und Deutschland.

Die beiden Länder befürchten, dass dieser neue Rechtsrahmen den Kontinent daran hindern wird, mit fortgeschritteneren Ländern wie den Vereinigten Staaten zu konkurrieren. Tatsächlich hatte Emmanuel Macron bereits seine Befürchtungen hinsichtlich dieses KI-Gesetzes geäußert. „Wir können beschließen, viel schneller und stärker zu regulieren als unsere Hauptkonkurrenten, aber wir werden Dinge regulieren, die wir nicht mehr produzieren oder erfinden. Das ist nie eine gute Idee. Wir müssen daher immer das richtige Tempo und auf jeden Fall den richtigen Rhythmus haben.”, der Presse erklärt der französische Präsident im vergangenen Dezember bei der Ankündigung der neuen Entwicklungsachsen für den Investitionsplan „France 2030“, der der Innovation gewidmet ist, in Toulouse.

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Was genau steht in diesem Gesetzentwurf?

Vorgeschlagen von der Europäische Kommissionwird dieser Text als eine Möglichkeit für Europäer beschrieben, „Vertrauen Sie dem, was KI zu bieten hat“. Die Kommission will stärken „KI-Einführung, Investitionen und Innovation in der gesamten EU“. Konkret geht es bei dem Gesetzentwurf um zwei große Regelungen zur künstlichen Intelligenz.

Erstens will das Gesetz die Qualität der Daten sicherstellen, die bei der Entwicklung von Algorithmen verwendet werden. Die KI muss daher auf verifizierten Daten trainiert werden und das Urheberrecht respektieren. Außerdem muss es möglich sein, einen von einem generativen KI-Tool erzeugten Text, ein Bild oder einen Ton eindeutig zu identifizieren. Die Entwickler solcher Tools müssen transparent sein, wie die Algorithmen funktionieren, und die möglichen Auswirkungen ihrer Modelle auf die Grundrechte der Europäer bewerten.

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Darüber hinaus sieht der Text ein Verbot der Einrichtung sozialer Bewertungssysteme (Bürgerbewertung) oder der Massenüberwachung, wie sie in China existieren könnten, vor, mit Ausnahme von Sicherheitsausnahmen. Dieser Gesetzentwurf muss in seiner endgültigen Form noch vom Parlament und vom Rat offiziell angenommen werden, bevor er zu einem echten europäischen Gesetz wird.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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