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Es ist klar, dass sich die Dinge in Sachen KI sehr schnell entwickeln. Während Tools wie chatgpt oft kritisiert werden, wenn sie von Schülern verwendet werden, erfahren wir, dass einige Lehrer mittlerweile ein Sprachmodell zur Bewertung ihrer Arbeiten verwenden.

Dies geschieht in den Vereinigten Staaten, wo ein neuer Dienst namens Writable ChatGPT nutzt, um bestimmten Lehrern bei der Korrektur von Hausaufgaben zu helfen. Berichten zufolge handelt es sich dabei um Arbeiten, die von CE2 bis Terminale abgeschlossen wurden Axios.

Laut unseren Kollegen ist die Initiative kein Einzelfall, denn diese KI wurde von der Firma Houghton Mifflin Harcourt gekauft, einem Verlagsriesen, dessen Lehrbücher in 90 % der Grund- und weiterführenden Schulen verwendet werden.

Wie funktioniert das in der Praxis? Der Lehrer legt den Schülern zunächst wie gewohnt ein Thema vor. Sie müssen ihre Kopien per E-Mail zurücksenden und sie werden dann an Writable weitergeleitet, das sie analysiert und erstes Feedback gibt. Es liegt dann an den Fachleuten, sie zu ändern und zu korrigieren.

Große Fragen zu diesem Tool

Die Idee besteht einfach darin, ihnen Zeit für diese Aufgabe zu sparen und sich anderen Aufgaben wie der Unterrichtsvorbereitung oder der direkten Unterstützung der Schüler zu widmen.

Aber von Anfang an zeigen sich echte Grenzen. Werden Lehrer, die nicht genügend Zeit damit verbringen, eine Aufgabe zu lesen, in der Lage sein, den Kindern relevante Einschätzungen und Ratschläge zu geben? Es kommt auch häufig vor, dass eine KI aus den Fugen gerät. Wenn der Lehrer nicht aufmerksam genug ist, kann es passieren, dass bestimmte Schüler über- oder unterbewertet werden.

Siehe auch  So nutzen Sie ChatGPT, um Ihre Cybersicherheitslage zu verbessern

Wir können auch eine andere berechtigte Frage stellen: Werden Lehrer noch glaubwürdig sein, wenn sie ihren Schülern die Verwendung von ChatGPT verbieten, wenn sie selbst dieses Tool zur Korrektur ihrer Arbeiten verwenden? Nur die Zukunft wird diese Fragen beantworten.

Auf jeden Fall ist die Zeit für Versuch und Irrtum gekommen, wenn es um KI im Bildungswesen geht. Kürzlich haben wir Ihnen erklärt, wie KI manchmal für angespannte Situationen in Klassenzimmern sorgt. Laut einer Studie des Center for Democracy and Technology, einer Denkfabrik, sagen 90 % der Lehrer, dass sie Kindern gegenüber misstrauischer sind als in der Vergangenheit, und viele verdächtigen sie, diese neuen Sprachmuster zum Betrügen zu nutzen. Ausführlichere Informationen zu dieser Umfrage finden Sie hier.

Was Sie beachten müssen:

  • Ein neues Tool, das auf ChatGPT basiert, wird von Lehrern in den Vereinigten Staaten verwendet
  • Es ermöglicht ihnen, die Kopien der Studierenden zu korrigieren
  • Das spart ihnen zwar Zeit, wirft aber auch echte Fragen auf.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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