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https://www.suno.ai/

Im Bereich der künstlichen Intelligenz und Musik ist ein neuer Akteur aufgetaucht, der die Ohren und die Fantasie von Nutzern auf der ganzen Welt erregt: Sonne, ein von chatgpt betriebener Chatbot, der entwickelt wurde, um aus einfachen Textaufforderungen originelle Songs zu generieren. Suno wurde im Juli 2023 in die offene Betaphase gestartet und hat sich seitdem weiterentwickelt und bietet einen Einblick in die Zukunft des Musikschaffens durch die Linse der KI.

Die Hauptfunktion von Suno besteht darin, basierend auf den empfangenen Textaufforderungen sofort originelle Musikstücke zu erstellen. Die Plattform engagierte Benutzer zunächst über ihren Discord-Kanal zum Testen und erweiterte später ihre Funktionen auf eine Weboberfläche, um KI-generierte Musik einem breiteren Publikum zugänglicher zu machen. Bis Dezember 2023 erweiterte Suno seine Reichweite durch die Integration mit Copilot von Microsoft, was ein noch nahtloseres Erlebnis bei der Generierung von Songs durch Chatbot-Eingabeaufforderungen ermöglichte.

Der Prozess ist überraschend einfach und dennoch innovativ. Benutzer senden eine Eingabeaufforderung und innerhalb einer Minute erstellt Suno einen 15-sekündigen Songausschnitt, der die schnelle Reaktionsfähigkeit der Plattform und das kreative Potenzial von KI in der Musik demonstriert. Der Dienst bietet kostenlose und kostenpflichtige Stufen an, wobei letztere kommerzielle Rechte an den generierten Songs gewähren und die kreativen und rechtlichen Nuancen von KI-generierten Inhalten berücksichtigen. Die Pro-Stufe kostet beispielsweise etwa 10 US-Dollar pro Monat und bietet eine kostengünstige Lösung für YouTuber, die frische, originelle Musik ohne die hohen Kosten suchen, die normalerweise mit der Produktion verbunden sind.

Sonne zeichnet sich dadurch aus, dass die erzeugte Musik original ist und keine Musik im Stil bestehender Künstler reproduziert. Diese Unterscheidung ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere angesichts der Bedenken der Musikindustrie hinsichtlich der Verwendung urheberrechtlich geschützter Materialien zum Trainieren von KI-Modellen. Indem Suno nur Originalkompositionen generiert und keine bekannten Künstler imitiert, navigiert Suno durch die komplexe Urheberrechtslandschaft und vermeidet die Erstellung von „Deepfake“-Songs, die möglicherweise bestehende Urheberrechte verletzen könnten.

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Die Benutzeroberfläche der Plattform ist recht einfach und effizient. Den jüngsten Tests auf Suno zufolge geht die Generierung von Original-Tracks nicht nur schnell, sondern die Ergebnisse sind auch beeindruckend realistisch. Dies zeigt die Fähigkeit von Suno, als leistungsstarkes Werkzeug für Schöpfer zu dienen, die Inspiration oder einen Ausgangspunkt für ihre Musikprojekte suchen. Die Einbindung von OpenAIs ChatGPT für Songtexte und Songtitel verbessert die kreativen Fähigkeiten der Plattform weiter, obwohl die spezifische Architektur des KI-Modells von Suno noch nicht bekannt gegeben wird.

Die Entwicklung und der Ansatz von Suno bieten mehrere wichtige Erkenntnisse:

  • KI kann als leistungsstarker Verbündeter im kreativen Prozess dienen und eine schnelle, originelle Musikgenerierung aus einfachen Textaufforderungen ermöglichen.
  • Die Plattform berücksichtigt Urheberrechtsbedenken, indem sie sich auf Originalkompositionen konzentriert und direkte Nachahmungen bekannter Künstler vermeidet.
  • Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit stehen im Mittelpunkt des Designs von Suno und ermöglichen es Kreativen aller Niveaus, die Musikproduktion zu erkunden.
  • Die Integration mit vorhandenen Tools wie Copilot von Microsoft deutet auf eine Zukunft hin, in der KI-gesteuerte Kreativität nahtlos in umfassendere kreative Arbeitsabläufe integriert wird.

Während KI weiterhin in das Gefüge der Kreativbranche eindringt, stellen Plattformen wie Suno den Vorreiter dieser Konvergenz dar und kündigen eine Zukunft an, in der die Hürden für die Musikproduktion deutlich gesenkt werden und neue Möglichkeiten für Musikschaffende auf der ganzen Welt entstehen.

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Shobha ist ein Datenanalyst mit nachweislicher Erfolgsbilanz bei der Entwicklung innovativer Lösungen für maschinelles Lernen, die den Geschäftswert steigern.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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