Ziel der Initiative ist es, sowohl den Bedarf an Gesundheitserziehung als auch den Personalmangel im Gesundheitswesen weltweit anzugehen.

Der Weltgesundheitsorganisation (WER) hat sich in das Reich von gewagt künstliche Intelligenz (KI) durch Einführung SARAH, der intelligente KI-Ressourcenassistent für die Gesundheit. SARAH ist eine virtuelle Gesundheitshelferin, die über einen menschenähnlichen Avatar grundlegende Gesundheitsinformationen bereitstellen soll. Es ist rund um die Uhr in Betrieb und kommuniziert in acht Sprachen zu Themen wie psychische Gesundheit, Tabakkonsum und gesunde Ernährung. Ziel der Initiative ist es, sowohl den Bedarf an Gesundheitserziehung als auch den Personalmangel im Gesundheitswesen weltweit anzugehen.

Allerdings weist die WHO darauf hin, dass sich SARAH noch in einem frühen Stadium befindet und möglicherweise nicht immer genaue Antworten liefert. Einige der KI-Schulungen von SARAH sind veraltet, was gelegentlich zu Fehlinformationen oder bizarren Antworten führt, die in der KI-Terminologie als „Halluzinationen“ bezeichnet werden. Im Gegensatz zu Diagnosetools wie WebMD oder google ist SARAH so programmiert, dass es sich strikt an Themen hält, die in den Zuständigkeitsbereich der WHO fallen, und vermeidet die Erörterung spezifischer Medikamente oder medizinischer Erkrankungen, die außerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs liegen. Stattdessen werden Benutzer häufig auf die Website der WHO weitergeleitet oder die Konsultation eines Gesundheitsdienstleisters empfohlen.

Ramin Javan, Radiologe und Forscher an der George Washington University, erkennt die Grenzen von SARAH an und weist auf den Mangel an Tiefe hin. Allerdings sieht er darin einen vorsichtigen Ansatz, um in der ersten Entwicklungsphase von SARAH keine Grenzen zu überschreiten.

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