Um herauszufinden, was genau mit Bitcoin nicht stimmt, hat BeInCrypto die neueste Version von chatgpt gebeten, das Whitepaper der Kryptowährung zu analysieren. Wir sagen Ihnen, welche Fehler und Ungenauigkeiten der Chatbot im Hauptdokument der Kryptoindustrie gefunden hat.

Für einen Anfänger kann der Kauf von Kryptowährungen eine Herausforderung sein. Wir haben geholfen – wir haben Ihnen erklärt, wie Sie Bitcoin direkt von Ihrer Karte kaufen können.

Der Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto hat ein Whitepaper zur Kryptowährung veröffentlicht: „Bitcoin: Ein Peer-to-Peer-System für elektronisches Bargeld“, im Oktober 2008. ChatGPT glaubt, dass mit der Entwicklung der Krypto-Community und der zunehmenden Beliebtheit digitaler Assets einige Probleme und Ungenauigkeiten im Konzept aufgetaucht sind. Unter ihnen identifizierte der Chatbot zehn Hauptpunkte:

  1. 51 %-Regel. Das Dokument besagt, dass ein Netzwerk sicher ist, wenn mehr als 50 % der Energie von gutgläubigen Teilnehmern kontrolliert wird. In der Praxis sind unter bestimmten Voraussetzungen Angriffe mit weniger Ressourcen möglich.
  2. Anonymität. Das Dokument spricht von Benutzeranonymität, Bitcoin bietet jedoch nur Pseudonymität. Transaktionen können auf bestimmte Benutzer zurückgeführt werden.
  3. Skalierbarkeit. Das Dokument sagt keine Skalierbarkeitsprobleme voraus, die mit der wachsenden Beliebtheit des Netzwerks offensichtlich geworden sind. Ein hohes Transaktionsvolumen führt zu Verzögerungen und höheren Gebühren.
  4. Bergbauschwierigkeit. Der Autor des Dokuments rechnete nicht mit einer signifikanten Zunahme der Komplexität des Bergbaus und den Auswirkungen von Änderungen auf die Energieintensität des Prozesses. Modernes Mining erfordert enorme Rechenleistung und Strom.
  5. Probleme mit doppelten Ausgaben. Das Dokument legt nahe, dass Angriffe mit doppelten Ausgaben unwahrscheinlich sind. In der Praxis ist ihre Wahrscheinlichkeit unter bestimmten Bedingungen, insbesondere in weniger sicheren Netzwerken, höher als vom Autor angenommen.
  6. Software-Aktualisierung. In diesem Dokument geht es nicht um die Notwendigkeit regelmäßiger Software-Updates zur Aufrechterhaltung der Netzwerksicherheit und zur Einführung neuer Funktionen.
  7. Transaktions Gebühren. Satoshi hat das Problem steigender Transaktionsgebühren nicht vorhergesehen. Da die Zahl der Nutzer und Transaktionen zunahm, stiegen die Gebühren deutlich an.
  8. Gabelwiderstand. Das Dokument befasst sich nicht mit den Risiken, die mit Netzwerk-Hard Forks verbunden sind. Forks wie Bitcoin Cash polarisieren die Community, was den Wert des Netzwerks verringern kann.
  9. Inflation und Deflation. Satoshi hat die Auswirkungen des festen Bitcoin-Angebots auf Inflation und Deflation nicht im Detail analysiert.
  10. Regulierung und rechtliche Fragen. Mögliche rechtliche und regulatorische Hindernisse für Bitcoin werden in dem Dokument nicht erwähnt. Seit seiner Veröffentlichung haben viele Länder Regulierungsmaßnahmen eingeführt oder erwägen die Einführung.
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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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