Während ich auf dem Drahtseil der Selbstkritik balancierte, beschloss ich, dass es Zeit für einen zweiten Blick auf meine Kurzgeschichte war. Oder sollte ich sagen, einen zweiten „Geist“? Nachdem ich zahllose Stunden in meine Geschichte über Werwölfe, politische Intrigen und die banale Welt der Vernichtungsdienste investiert hatte, wandte ich mich an chatgpt, um ehrliches Feedback zu erhalten. Das Ergebnis? Aufschlussreich und überraschend zugleich.
Die Geschichte in Kürze
Die Szenerie
Meine Geschichte spielt in einer Welt, in der Werwölfe real sind und eine erhebliche Bedrohung für die Gesellschaft darstellen. Die Wendung? Die Regierung beauftragt private Firmen mit der heiklen Aufgabe der Werwolfausrottung. Dieses spaltende politische Thema fügt einer ohnehin schon spannenden Erzählung noch weitere Komplexitätsebenen hinzu.
Lernen Sie Ronnie kennen
Unser Protagonist Ronnie arbeitet für Silberkugel-Unternehmen. Es ist kein romantisierter, magischer Ort, an dem Sagen und Legenden lebendig werden. Nein, es ist ein Firmenbüro. Denken Sie an Arbeitskabinen, Neonlicht und Wasserkühler, aber mit einer Prise Silberkugeln und Vollmonden.
Das Geschäft der Vernichtung
Das Unternehmen arbeitet wie jedes andere Unternehmen – denken Sie an Buchhaltung, Rechtsabteilungen und Personalabteilungen –, allerdings mit einer übernatürlichen Note. Sie gehen mit der Ausrottung von Werwölfen so methodisch um, wie man Quartalsberichte oder Kundenbesprechungen angehen würde.
Wenden Sie sich für Feedback an ChatGPT
Als Autor sehne ich mich nach schnellen, einfühlsamen und wertvollen Einsichten. Ehrlich gesagt war ich ein bisschen nervös, als ich meine Geschichte zur KI-Kritik einreichte. Würde ChatGPT sie „verstehen“?
Das Feedback-Erlebnis
Ich habe meine Arbeit eingereicht und mit angehaltenem Atem gewartet. Hier ist ein kleiner Vorgeschmack auf einige der Rückmeldungen, die ich erhalten habe:
- Stärken:
- „Mir hat gefallen, wie Sie das fantastische Element der Werwölfe in einem sehr realen Unternehmensumfeld verankert haben. Es hat einem gängigen Stilmittel eine frische, nachvollziehbare Wendung verliehen.“
- „Ronnies Charakter ist einfühlsam und komplex zugleich. Sein innerer Konflikt bezüglich seines Jobs verleiht der Erzählung Tiefe.“
- Verbesserungswürdige Bereiche:
- „Einige Szenen wirken etwas gehetzt. Überlegen Sie, sie etwas ausführlicher zu gestalten, um Spannung aufzubauen.“
- „Ein bisschen mehr Hintergrundgeschichte zum politischen Klima könnte die Handlung reicher und spannender machen.“
War es das wert?
Absolut. Das Feedback von ChatGPT war sowohl detailliert als auch aufschlussreich. Es fühlte sich an, als würde man mit einem belesenen Freund chatten, der keine Angst hatte, sowohl das Gute als auch das weniger Gute anzusprechen.
Was ich gelernt habe
- Empathie und Einsicht: ChatGPT bot mehr als nur oberflächliche Bemerkungen. Die Einsichten waren einfühlsam und trafen den Nerv meiner Schreibabsichten.
- Umsetzbare Tipps: Das Feedback bestand nicht nur aus „tolle Arbeit“ oder „muss noch verbessert werden“. Es enthielt umsetzbare Tipps, die ich sofort auf meine Geschichte anwenden konnte.
Abschließende Gedanken
Letztendlich war die Verwendung von ChatGPT so, als würde ich einen supercomputerisierten Kritikpartner um Rat fragen. Meine Geschichte wurde dadurch stärker und ich gewann neue Perspektiven, die mir sonst vielleicht entgangen wären.
Wenn Sie also ein Autor sind, neugierig und auf der Suche nach einem neuen Blickwinkel – oder besser gesagt, neuen „Algorithmen“ für Ihre Arbeit – sind, probieren Sie ChatGPT aus. Sie werden vielleicht genauso positiv überrascht sein wie ich.