Trotz der Behauptungen von apple, Benutzer zu schützen, die über seine Geräte auf chatgpt zugreifen, ist Musk mit dieser Situation nicht zufrieden.

Gestern hielt Apple seine jährliche Entwicklerkonferenz ab, auf der das Unternehmen seine Zusammenarbeit mit OpenAI und die Integration von ChatGPT in seine Geräte bekannt gab. Möglich wurde dies durch das Apple Intelligence-Projekt, das auch als Apple AI bekannt ist.

ChatGPT wird in iOS 18, iPadOS 18 und macOS Sequoia integriert. Apple hat bestätigt, dass es kostenlos und ohne die Notwendigkeit, ein Konto zu erstellen, verfügbar sein wird. Das Unternehmen sagte außerdem, dass Siri in der Lage sein wird, das umfassende Wissen von ChatGPT über die Welt zu nutzen und Antworten direkt zu präsentieren.

Allerdings brachte Elon Musk seine Unzufriedenheit mit den Richtlinien des Unternehmens zum Ausdruck, indem er einen Beitrag auf X veröffentlichte, in dem er Apple dafür kritisierte, seine Benutzerdaten mit OpenAI zu teilen. Er erklärte, dass Apple-Geräte aus seinem Unternehmen verbannt werden, wenn Apple OpenAI auf Betriebssystemebene integriert.

Elon Musk hat außerdem damit gedroht, die Nutzung von Apple-Geräten in allen seinen Unternehmen zu verbieten. Er glaubt, dass die Partnerschaft besorgniserregend ist, weil sie zeigt, dass Apple nicht in der Lage ist, selbst etwas zu schaffen. Er behauptet, Apple verstehe nicht, was passiert, wenn es Benutzerdaten an OpenAI weiterleitet.

Trotz der Behauptungen von Apple, eine Schutzschicht für Benutzer zu schaffen, die über seine Geräte auf ChatGPT zugreifen, ist Musk mit dieser Situation nicht zufrieden. Er ist der Ansicht, dass Apple kein ausreichendes Maß an Sicherheit für Benutzerdaten bietet.

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Dies ist nicht das erste Mal, dass Elon Musk Meinungsverschiedenheiten mit OpenAI hat. Er war Teil von OpenAI, gründete dann aber sein eigenes konkurrierendes KI-Unternehmen, xAI, und den ChatGPT-Konkurrenten Grok. Er hatte in der Vergangenheit auch Konflikte mit Tim Cook von Apple, die jedoch gelöst wurden.

Zum jetzigen Zeitpunkt haben weder OpenAI noch Apple zu diesem Problem Stellung genommen.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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