In jüngster Zeit sind auf Grundschulgeländen zwei neuartige Gadgets populär geworden – keine digitalen Produkte oder High-Tech, sondern sogenannte „Zigarettenkarten“ und „geruchserzeugendes Wasser“. Ja, Sie haben es richtig gehört, das sind die gefalteten Karten aus weggeworfenen Zigarettenschachteln und diese selbstgemachten „Stinkwasser-Experimente“ in den Flaschen. Dieses Ding ist bei unseren Grundschülern sehr beliebt.
Von dieser „Zigarettenkarte“ zu sprechen, ist einfach eine Umkehrung der Geschichte. Als wir Kinder waren, sammelten wir Papierpuppen, mit denen wir spielten, und jetzt werden sie durch Zigarettenschachteln ersetzt. Die Freunde schießen abwechselnd Karten, und wer die umgedrehte Karte schießt, gewinnt die Karte. Das hört sich ganz harmlos an, doch dahinter verbirgt sich tatsächlich eine Spur der Sorge bei Erwachsenen: Werden auch Kinder durch das Spielen mit „Zigarettenkarten“ neugierig auf echte Zigaretten? Darüber hinaus gibt es in diesem Zigarettenkartenspiel ein seltsames Levelsystem. Welche Zigarettenschachtelmarke auch immer die beste ist, das Kind kann sich besser von seinen Mitmenschen abheben.
Was noch empörender ist, ist, dass das Thema „Grundschüler wühlen in Mülltonnen nach Zigarettenschachteln“ zu einem heißen Suchthema geworden ist. Noch lächerlicher sind die jüngsten Online-Gerüchte: Um mehr „Zigarettenkarten“ zu sammeln, haben einige Kinder damit begonnen, ihre Väter, die „Altraucher“ sind, dazu zu zwingen, täglich 10 Schachteln Zigaretten zu rauchen. Manche Väter sind gezwungen, täglich Zigaretten verschiedener Marken zu kaufen, nur um den Sammelwillen ihrer Kinder zu befriedigen.
Sprechen wir über dieses „geruchsfördernde Wasser“. Das ist kein Wasser zum Züchten von Blumen. Stattdessen mischen Kinder alle möglichen seltsamen Dinge – Essensreste, Insekten und sogar Chemikalien – und füllen sie in eine Flasche, um zu warten, bis sie gären und verderben, um zu sehen, was passiert. Es klingt wie ein wissenschaftliches Experiment, aber in Wirklichkeit handelt es sich bei diesem unbeaufsichtigten „Experiment“ lediglich um eine Ansammlung von Sicherheitsrisiken. Flaschen können aufgrund des hohen Drucks explodieren und schädliche Gase entwickeln. Dieses „wissenschaftliche Experiment“ ist etwas zu wild. Wenn dieses Ding im Klassenzimmer explodiert, wäre es dann nicht eine Live-Version von „Resident Evil“?
Sie sagten, im Klassenzimmer sei es schon laut, aber jetzt seien sogar die Spielsachen so „zerstörerisch“, wie könnten sich Eltern keine Sorgen machen? Natürlich waren Schulen und Bildungsämter besorgt und ergriffen verschiedene Maßnahmen, vom Verbot der Mitnahme von „Zigarettenkarten“ in Schulen bis hin zur Aufklärung von Kindern über die Gefahren von „stinkendem Wasser“. Aber ist es genug?
Ob ein Mensch gut oder schlecht lernt, kann weder durch ein Spiel noch durch ein Spielzeug bestimmt werden. Als Ratgeber für unsere Kinder müssen wir sie dabei unterstützen, zu verstehen, warum diese Spiele nicht ratsam sind, und gleichzeitig gesündere und vorteilhaftere alternative Aktivitäten bieten, anstatt uns Gedanken darüber zu machen, welche seltsamen „Forschungsergebnisse“ sie nach der Schule mit nach Hause nehmen werden. Ich hoffe, dass Kinder die Welt in einer vernünftigeren und gesünderen Umgebung erkunden können.
Quelle dieses Artikels: chatgpt. Bildgenerierung: ChatGPT.
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