DeepL, das für seine Übersetzungsaktivitäten bekannte deutsche Unternehmen, gab am 17. Juli die Einführung seiner auf Übersetzung und Bearbeitung spezialisierten künstlichen Intelligenz bekannt. Das Unternehmen ist stolz darauf, in diesem Bereich effizienter zu sein als OpenAI, google und Microsoft.

Logo Deepl // Quelle: Deepl

Das deutsche Unternehmen DeepL gab am 17. Juli 2024 bekannt, dass es eine eigene künstliche Intelligenz herausbringen wird, die im Bereich Übersetzung und Bearbeitung mit den Konkurrenten OpenAI, Google und Microsoft konkurrieren und diese übertreffen kann.

Ein hochspezialisierter Service

Künstliche Intelligenzen können heute gute Arbeitsassistenten sein, mit einer Präzision, die bestimmte Doktoranden bei bestimmten Aufgaben zuordnen kann. Es ist diese Spezifität, die DeepL anstrebt, indem es seine künstliche Intelligenz mit einem LLM-Modell enthüllt. Das „Large Language Model“ wurde von Tausenden von Sprachexperten trainiert, die darauf trainiert wurden, dem Modell die bestmöglichen Übersetzungen beizubringen.

DeepL ist kein Neuling in der Übersetzungsbranche, das 2017 gegründete deutsche Unternehmen nutzte bereits künstliche Intelligenz, um die Bedürfnisse vieler Unternehmen auf der ganzen Welt zu erfüllen. „Die Markteinführung unseres neuen LLM-Modells ist ein wichtiger Meilenstein für unser Forschungsteam. Aber unser wirklicher Durchbruch liegt in der greifbaren Wirkung, die wir unseren Kunden bieten können.“ erklärt Stefan Mesken, Vizepräsident für Forschung bei DeepL.

Dank dieser Spezialisierung gab das Unternehmen bekannt, dass Sprachexperten in Blindtests die Übersetzung von DeepL bevorzugten, und zwar 1,3-mal häufiger als die von Google Translate, 1,7-mal häufiger als die von chatgpt-4 und schließlich 2,3-mal häufiger als die von Microsoft.

Bekannte Daten

Einer der häufig geäußerten Kritikpunkte an künstlicher Intelligenz ist die Herkunft der Daten zu ihrem LLM. Tatsächlich haben viele Unternehmen anvertraut, dass sie Daten zum Erlernen und Zurückgeben von Daten auf Benutzeranfragen manchmal ohne Zustimmung der Dateneigentümer im Internet verwendet haben. DeepL scheint sich diesen Punkt zu Herzen zu nehmen und weist darauf hin, dass ihr Modell mit proprietären Daten arbeitet, die über mehr als sieben Jahre gesammelt wurden und speziell auf die Erstellung und Übersetzung von Inhalten zugeschnitten sind.

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Das neue Modell von DeepL steht seinen Kunden jetzt für Übersetzungen ins Englische, Japanische, Deutsche und vereinfachte Chinesisch zur Verfügung. Das Unternehmen gibt bekannt, dass bald neue Sprachen verfügbar sein werden.


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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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