OpenAI, vielleicht eines der heißesten Themen unter Internetnutzern, hat wieder einmal ein neues Update herausgebracht. Das KI-Unternehmen hat seine eigene Suchmaschine „SearchGPT“ eingeführt, die Pichais „standardmäßiger“ google und anderen Suchmaschinen wie Bing, Perplexity AI, DuckDuck Go und Brave starke Konkurrenz machen könnte.

Die KI-gestützte Suchmaschine funktioniert ganz anders als andere Anbieter im Suchspiel. Anstatt auf eine Benutzereingabeaufforderung ein einfaches listenbasiertes Ergebnis zu liefern, liefert SearchGPT ein umfassendes und zusammengefasstes Ergebnis. Derzeit ist die neue Suchmaschine nur für wenige verfügbar, und das auch nur in Form eines Prototyps.

Doch kann dies das Ende von Googles Herrschaft als König der Suchmaschinen bedeuten?

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Was gibt es Neues auf dem Tisch?

„Antworten im Internet zu finden, kann sehr aufwändig sein und erfordert oft mehrere Anläufe, um relevante Ergebnisse zu erhalten. Wir glauben, dass wir durch die Erweiterung der Konversationsfähigkeiten unserer Modelle mit Echtzeitinformationen aus dem Internet schneller und einfacher finden können, wonach Sie suchen“, sagte OpenAI in einem Blogbeitrag.

Interessanterweise kann SearchGPT auch Folgefragen annehmen, um das Benutzererlebnis angenehmer und feiner zu gestalten, genau wie bei einem zwischenmenschlichen Gespräch, das oft einen „Kontext“ umfasst. Dies mag zwar neu erscheinen, aber Perplexity bietet bereits eine ähnliche Funktion.

Eine gute Suchmaschine konzentriert sich oft darauf, relevante Ergebnisse zu liefern und es den Benutzern bequem zu machen. Fortgeschrittene NLP (Natural Language Processing), intelligente Algorithmen und API-Integration (Application Programming Interface) sorgen dafür, dass Sie genau das finden, wonach Sie suchen.

Wird SearchGPT Google das Ende bringen?

Als einer der Vorreiter im Suchmaschinenbereich hat Google schon lange verstanden, wie wichtig eine großartige Benutzererfahrung ist. Zwar bietet Google nicht die gleichen zusammengefassten Ergebnisse wie SearchGPT oder Perplexity, aber der Technologieriese hat von Zeit zu Zeit Innovationen eingeführt.

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Damit Nutzer nicht unnötig auf den Suchergebnisseiten, den sogenannten SERPs (Search Engine Result Pages), navigieren müssen, führte Google bereits 2016 die Funktion „Nutzer fragen auch“ ein. Ein Jahr später integrierte Google mit „Google Lens“ ein Multimedia-Tool in sein Suchfeld.

Man kann durchaus sagen, dass Google zwar alt ist, aber es bleibt mit Sicherheit nicht hinter den Erwartungen zurück, zumindest nicht, wenn es um den Suchmaschinensektor geht.

Als Larry Page und Sergey Brin 1998 Google erstmals ins Leben riefen, war es nicht die einzige Suchmaschine. Damals standen den Benutzern auch Optionen wie Yahoo, Wandex und Lycos zur Verfügung.

Heute ist die Suchmaschinenlandschaft noch voller, denn es stehen über 100 verschiedene Suchmaschinen zur Auswahl. Laut Seo.ai gibt es weltweit sogar über 1.500 Suchmaschinen, wenn man Nischensuchmaschinen mit einbezieht, die für bestimmte Funktionen und Regionen entwickelt wurden.

Trotz aller Konkurrenz konnte Google seine Vormachtstellung mit einem Marktanteil von über 95 Prozent behaupten. Doch es lief nicht immer alles glatt, denn das Unternehmen sah sich Kritik und Kartellklagen ausgesetzt, weil es den Suchmaschinenmarkt fest im Griff hatte.

Momentan ist die Lage im digitalen Raum etwas verschwommen, da ständig neue Innovationen auftauchen und Unternehmen weltweit versuchen, die Internetnutzer für ihre neuesten Produkte/Updates zu gewinnen.

Nachdem Google mit seinem KI-Produkt nicht überzeugen konnte, wurde viel darüber diskutiert, ob das Unternehmen seine Führungsposition im Suchmaschinenbereich behaupten kann. Aber was auch immer dabei herauskommt, es wäre ein spannender Blick auf den KI-Krieg der Unternehmen.

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