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DATEI – Das OpenAI-Logo ist auf einem Mobiltelefon vor einem Computerbildschirm zu sehen, auf dem die Ausgabe von chatgpt angezeigt wird, 21. März 2023, in Boston. Eine Flut von aufsehenerregenden Klagen vor einem New Yorker Bundesgericht, darunter eine der New York Times, wird die Zukunft von ChatGPT und anderen Produkten der künstlichen Intelligenz auf die Probe stellen. (AP Photo/Michael Dwyer, Datei)

(NewsNation) — Die New York Times verklagte den ChatGPT-Hersteller OpenAI bereits im Dezember 2023 wegen Urheberrechtsverletzung. Nun will der Tech-Riese beweisen, dass die Artikel der Times überhaupt „origineller, von Menschen verfasster Inhalt“ waren.

In der Zeitung wurde behauptet, der Technologieriese habe gemeinsam mit Microsoft seine Millionen veröffentlichter Artikel genutzt, um das System von ChatGPT zu trainieren.

OpenAI verteidigt sich. In einem am Montag eingereichten Antrag forderten die Anwälte des Unternehmens die Times auf, die Originalität ihrer Artikel zu beweisen.

Das Unternehmen forderte die Zeitung auf, „zugrundeliegende Notizen des Reporters, Interview-Memos, Aufzeichnungen von zitierte Materialien oder andere „Dateien“ für jede behauptete Arbeit.“ OpenAI hat keinen Zugriff auf vertrauliche Informationen, wie etwa die Namen der Quellen, angefordert.

Diese Forderung sei übermäßig umfassend, beispiellos und unangemessen gewesen, heißt es in einer Mittwochsmeldung aus der Times.

„OpenAI zitiert keine Rechtsprechung, die eine derart invasive Offenlegung erlaubt, und das aus gutem Grund. Sie liegt weit außerhalb des Rahmens dessen, was nach den Bundesgesetzen zulässig ist, und dient keinem anderen Zweck als der Schikane und Vergeltung für die Entscheidung der Times, diese Klage einzureichen“, heißt es in der Akte.

Die Times behauptete, dass das KI-Unternehmen „keinen Anspruch auf uneingeschränkten Einblick in die fast 100 Jahre alten Akten von Reportern habe, für den Fall, dass ein solcher Akt Zweifel an der Gültigkeit der eingetragenen Urheberrechte der Times aufkommen lassen könnte.“

Die Times ist mit ihren Bemühungen gegen OpenAI bei weitem nicht allein. Das gemeinnützige Center for Investigative Reporting reichte Ende Juni eine Klage wegen Urheberrechtsverletzung ein. Dies ist die jüngste in einer Flut von US-Medien, die gegen angebliche Urheberrechtsverletzungen durch das KI-Kraftpaket Stellung beziehen.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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