Der südkoreanische Internetriese Naver, der einst die berühmte Kommunikationssoftware „LINE“ gründete, kündigte die Einführung des neuesten groß angelegten Sprachmodells „HyperCLOVA X“ sowie einer Reihe von Produkten und Dienstleistungen rund um die KI-Technologie an. Das Unternehmen betonte, dass dieser Schritt darauf abziele, seine führende Position im Bereich KI zu festigen und weltweit fortschrittlichere und funktionalere KI-Dienste anzubieten.
HyperCLOVA X ist ein weiteres Upgrade von Navers LLM HyperCLOVA (mit 204 Milliarden Parametern), das 2021 eingeführt wurde. Dies bedeutet, dass HyperCLOVA X in Bezug auf Parameterumfang, technisches Niveau und Funktion zu einem führenden Produkt auf dem Markt wird. Als Highlight-Produkt, das dieses Mal eingeführt wurde, hat der Chatbot CLOVA
Naver Company gab an, über ein professionelles KI-Team von 500 Mitarbeitern zu verfügen und sich mit LLM-Technologie mit mehr als 100 Millionen Parametern zu einem der fünf weltweit führenden Unternehmen zu entwickeln. Und es zeigt Navers Fähigkeiten in der Forschung und Entwicklung künstlicher Intelligenz sowie in der Tiefentechnologie.
Zusätzlich zu den oben genannten Produkten entwickelt Naver Cloud aktiv das multimodale Sprachmodell CLOVA X, das nicht nur Sprachinformationen verarbeiten, sondern auch Bilder, Videos und Audiodaten analysieren und generieren kann. Diese fortschrittliche Technologie wird die Anwendungsfelder der KI erheblich erweitern, vom Text über das Sehen bis zum Hören, und den Benutzern ein umfassenderes und immersiveres Erlebnis bieten. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Technologie in naher Zukunft offiziell eingeführt wird.
Insbesondere plant Naver, im November sein zweites Rechenzentrum in Südkorea zu eröffnen. Es gibt bis zu 600.000 eingebaute Server, die hauptsächlich zur Unterstützung generativer KI-Dienste dienen. Um den Rechenanforderungen von Daten gerecht zu werden und fortschrittlichere KI-Dienste bereitzustellen, arbeitet Naver außerdem seit letztem Jahr mit Samsung, einem weltbekannten Technologieunternehmen, zusammen, um gemeinsam einen speziellen KI-Chip zu entwickeln.
Quelle:REUTERS
Bildquelle:REUTERS
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