Innovation

Künstliche Intelligenz, Hilfe für eine maßgeschneiderte Reise

Die Anwendung „Around Us“ verwendet chatgpt, um wenig bekannte Touristenorte in Ihrer Nähe zu finden. Eine Möglichkeit, Ihren Urlaub individuell zu gestalten.

Par

Lauren Cavin-Hostettler

Aktualisiert

Damit jeder seine Touristenbesuche personalisieren kann, nutzt die Around Us-App ChatGPT, um wenig bekannte Denkmäler zu lokalisieren.

Freepik

Reiseführer und Suchmaschinen nehmen Sie mit Immer an den gleichen Touristenorten? Künstliche Intelligenz könnte die Lösung sein, um Touristenbesuche an Ihre Interessen anzupassen.

Orte sortieren und organisieren

Die im Juni gestartete und für iOS und Android verfügbare Anwendung „Around Us“ nutzt ChatGPT, um vergessene Denkmäler zu geolokalisieren oder wenig bekannte Orte um sich selbst. Und verspricht so mit wenigen Klicks einen maßgeschneiderten Ausflug. „Jeder Ort, jedes Denkmal, jede Naturstätte hat eine Geschichte zu erzählen, man muss sie erst noch finden! Die Herausforderung dieses neuen Projekts bestand darin, die Millionen von Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt zu sortieren und sie dann mit Suchfiltern nach ihrer touristischen Relevanz zu organisieren“, erklärt der Ingenieur hinter dem Projekt Jean-François Pillou Le figaro 23. August. In sechs Sprachen bietet die App mehr als 15.000 Filter: zum Beispiel Brunnen, Statuen, Spukwälder, Fußgängerbrücken oder schiefe Türme.

Und Sehenswürdigkeiten Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, sind selbstverständlich aufgelistet. Zoomen Sie einfach auf die Karte, um ungewöhnlichere Vorschläge zu sehen: In Genf beispielsweise sind viele religiöse Gebäude, wie die Episkopalkirche Emmanuel oder die Kirche Montbrillant, neben der Kirche Saint-Jean aufgeführt. Peter-Kathedrale. In Lausanne lädt uns die App ein, einen Blick hinauf zu den Fassaden des Maison de l’Estérel oder der Galerie Saint-François zu werfen.

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Benutzerzusammenarbeit

Anfang August hatte Around Us fast 9.000 täglich aktive Nutzer, sagte Jean-François Pillou auf LinkedIn. Der Ingenieur möchte, dass die Anwendung partizipativ ist. Es fordert Nutzer daher dazu auf, ihre eigenen Erkenntnisse hinzuzufügen und etwaige Fehler, die künstliche Intelligenz hinterlassen hat, zu korrigieren. „Durch die Kombination von Mensch und Maschine erhalten wir die besten Schlüssel zur Entdeckung der Welt“, sagt der 46-jährige Franzose Figaro.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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