Die nächste Version von google Assistant wird keine „2.0“-Version sein, aber sie wird dennoch einen strategischen Schritt in seiner Entwicklung markieren, sieben Jahre nach seiner Einführung. Diese neue Version bietet eine weitere Integration mit Bard, dem großen Sprachmodell von Google. Derzeit kann Google Assistant bereits auf Ihren Kalender, Ihre Kontakte und andere Suchmaschinen-Apps zugreifen. Durch das Hinzufügen der generativen Fähigkeiten von Bard ist der Assistent nun in der Lage, wesentlich komplexere Anfragen zu bearbeiten.

Generative KI zur Rettung von Google Assistant

Laut Google wird dieser Fokus auf Text insbesondere eine bessere Automatisierung in Anwendungen wie Google Docs und Gmail ermöglichen. Der neue Assistent kann Ihnen beim Verfassen von E-Mails und Nachrichten helfen, sodass Sie produktiver arbeiten können (oder wenn Ihnen die Inspiration ausgeht).

Eine der Stärken dieser zukünftigen Version ist ihre Fähigkeit, tiefer mit Anwendungen zu interagieren. Es kann beispielsweise direkt in Ihre Google-Dokumente gehen und basierend auf den Inhalten der Dateien etwas für Sie schreiben oder sogar Fotos bearbeiten und sie mit automatisch generierten Untertiteln in sozialen Netzwerken veröffentlichen. All dies konnte erreicht werden, ohne dass der Benutzer bei jedem Schritt des Prozesses physisch eingreifen musste.

Google hat das Veröffentlichungsdatum dieser neuen Version seines virtuellen Assistenten noch nicht öffentlich bekannt gegeben. Tests sind für die kommenden Monate geplant und eine umfassendere Version könnte Ende 2023 oder Anfang 2024 eingeführt werden. Sie wird sowohl auf Android-Smartphones als auch auf iOS-Geräten zugänglich sein.

Auf Android wird das Erlebnis wahrscheinlich umfassender sein und eine reibungslosere Interaktion mit Bard Assistant direkt vom Startbildschirm aus ermöglichen. iOS-Benutzer müssen sicherlich eine spezielle Anwendung verwenden, um auf die neuen Funktionen zuzugreifen.

Siehe auch  Stimmungsbilderbuch|ChatGPT |DALL.E |[天際之盾:台灣神秘科技的守護]

Die Idee von Google besteht offensichtlich darin, seinen Assistenten besser zu machen. intuitiv, intelligent und personalisiert „. Die Hinzufügung von Bard wird es bereichern und ist notwendig, da „traditionelle“ Assistenten seit der Einführung von chatgpt vor einem Jahr einen Rückschlag erlitten haben. Das gilt für Google, aber auch für Siri oder Alexa. Darüber hinaus kündigte Amazon auch die massive Einführung generativer KI in Alexa an, sodass das Unternehmen sogar über ein kostenpflichtiges Abonnement nachdenkt. Google hat sich noch nicht zum Wirtschaftsmodell seines Assistant mit Bard geäußert, der von vornherein kostenlos bleiben wird.

5/5 - (426 votes)
Anzeige
Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein