Der KI-Chatbot chatgpt läuft neuerdings mit der von der Entwicklerfirma OpenAI vorgestellten neuen Generation der KI-Technologie GPT-4 Turbo. Damit ist ChatGPT von jetzt an über Ereignisse bis April dieses Jahres informiert. Bisher endete das Wissen über die Welt im September 2021. Die Entwicklerfirma OpenAI werde sich bemühen, nie wieder so weit zurückzuliegen, sagte ihr Chef Sam Altman. Mit der Zeit solle die Aktualität der Informationen weiter verbessert werden.

Außerdem können mit der neuen Generation von nun an leichter spezialisierte Chatbots für einzelne Aufgaben erstellt werden. OpenAI nennt solche Assistenten GPTs. Diese können laut Altman allein mit Sprache programmiert werden. Diese Funktion könnte das Geschäft von Firmen aushebeln, die sich darauf spezialisiert haben, ChatGPT für spezielle Anwendungen anzupassen.

Kurz zuvor hatte der Milliardär und Tesla-Gründer Elon Musk einen Chatbot seiner KI-Firma X.AI vorgestellt. Dieser Chatbot mit dem Namen „Grok“ soll auf aktuelle Informationen auf der ebenfalls ihm gehörenden Plattform X zugreifen können.

KI-Chatbots wie ChatGPT können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergeht. Angelernt werden die Modelle mit großen Mengen an Informationen. Die Veröffentlichung von ChatGPT Ende vergangenen Jahres löste einen weltweiten Hype rund um Künstliche Intelligenz aus.

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