Angesichts seiner dominanten Stellung auf dem Halbleitermarkt, der Vorstellung eines brandneuen Chips für künstliche Intelligenz (KI) und eines starken Börsenanstiegs im Zusammenhang mit der Tech-Rallye ist es kaum verwunderlich, dass Nvidia (NASDAQ: NVDA) in letzter Zeit erfolgreich war im Rampenlicht stehen.
Dennoch ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Unternehmen nicht der einzige Akteur in der Branche ist und dass Advanced Micro Devices (NASDAQ: AMD) nicht nur eine tragende Säule ist, wenn es um hochmoderne Chips geht, sondern auch eine Schlüsselrolle dabei spielt Markt.
Die AMD-Aktie hat sich, ähnlich wie die von Nvidia, das ganze Jahr über trotz einiger Turbulenzen sehr gut entwickelt und verspricht, in den kommenden Monaten noch stärker zu wachsen. Um einen Blick in die Zukunft zu werfen und herauszufinden, wo die Aktie des Chipherstellers am Neujahrstag stehen könnte, entschied sich Finbold für die Nutzung der künstlichen Intelligenz von OpenAIs chatgpt.
ChatGPT gibt Preisspanne für AMD am 1. Januar bekannt
Kurz gesagt, ChatGPT zeigte sich gegenüber AMD eher optimistisch. Der KI zufolge dürften die Aktien des Halbleiterriesen am 1. Januar 2024 irgendwo zwischen 125 und 145 US-Dollar liegen. Das Modell begründete seine Prognose zudem mit drei wesentlichen Punkten.
AMD verzeichnete in den letzten Wochen ein starkes Wachstum, und die aktuellen Markttrends – äußerst günstig für Technologieunternehmen und insbesondere für Technologieunternehmen, die eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von KI spielen – deuten auf eine anhaltend starke Leistung im November und Dezember hin.
Schließlich betrachtet ChatGPT den Wettbewerb von AMD mit Nvidia und die Entwicklungen beider Unternehmen als insgesamt positives Zeichen für die Zukunft des Aktienwerts des ersteren.
ChatGPT bietet alternative Ansichten
Auf die Frage, ob es wahrscheinlich noch andere Preisspannen gibt, in denen sich AMD am 1. Januar befinden könnte, räumte ChatGPT ein, dass dies tatsächlich der Fall sei. Der KI zufolge ist es möglich, dass das Unternehmen eine aufregende Ankündigung macht oder dass der breitere Markt aufgrund einiger anderer Faktoren ansteigt, was zu einem optimistischeren Ergebnis führt und AMD zwischen 150 und 170 US-Dollar platziert.
ChatGPT schätzte außerdem ein, dass es möglich sei, dass sich die Lage negativ entwickelt und AMD zwischen 90 und 110 US-Dollar fällt. Anfangs konnte es nur einige allgemeine Gründe nennen, warum die Aktie beginnen könnte zu fallen, ähnlich wie bei der Diskussion über die zukünftige Spanne für Microsoft (NASDAQ: MSFT) am Montag, brachte aber auf Nachfrage einige interessante Punkte zur Sprache.
Die beiden größten Sorgen sind die zunehmende Konkurrenz durch Intel (NASDAQ: INTC) und Qualcomm (NASDAQ: QCOM). Darüber hinaus könnte AMD – zusammen mit Nvidia – in naher Zukunft zunehmendem Druck aus dem gesamten Pazifik ausgesetzt sein.
Die im Oktober von der US-Regierung verhängten Exportbeschränkungen haben das chinesische Unternehmen Baidu (NASDAQ: BIDU) bereits dazu veranlasst, seine Abhängigkeit von amerikanischen Chips zu verringern, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis Unternehmen wie Huawei mit der Produktion hochmoderner Halbleiter beginnen.
Ein weiterer interessanter Faktor ist der zu erwartende Fachkräftemangel. Laut ChatGPT dürfte sich dieses Problem mit Beginn des Jahres 2024 verschärfen, da sich der Wettlauf um die Lokalisierung der Produktion verschärft.
AMD-Aktienkursanalyse
Obwohl es schwierig ist, mit Sicherheit zu sagen, was das neue Jahr bringen wird, lässt sich nicht leugnen, dass AMD bisher einen starken November hatte. Im letzten Monat sind die Aktien des Chipherstellers um 21,52 % von 100,01 $ auf 121,53 $ gestiegen.
Die starke Leistung ist auch beim Verkleinern sichtbar, da AMD seit Jahresbeginn um 89,83 % gestiegen ist, und beim Vergrößern, da es in den letzten 24 Stunden um 0,75 % im grünen Bereich lag. Auch in den verlängerten Geschäftszeiten ist er stetig gestiegen und liegt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung um weitere 0,11 %.
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