Spotify hat bestätigt, dass es an einem neuen Tool arbeitet, mit dem personalisierte Playlists für seine Benutzer erstellt werden können. Dies funktioniert genau wie chatgpt: Sie müssen lediglich eine schriftliche Anfrage stellen und die KI kümmert sich um den Rest. Wir haben bereits einen Blick auf die Funktion in Aktion geworfen.

Spotify

Es ist unbestreitbar, dass ChatGPT einen tiefgreifenden Wandel in der Technologiebranche ausgelöst hat. Seit der Einführung des OpenAI-Chatbots engagiert sich jeder und bietet seine Version der KI an, die in der Lage ist, personalisierte Vorschläge für den Benutzer zu generieren. Und offensichtlich wird Spotify dieser Regel nicht entkommen. Nach seinem von künstlicher Intelligenz gesteuerten DJ will der Streamingdienst seinen Abonnenten mehr Macht geben.

Allein die Erwähnung von ChatGPT hätte Ihnen schon verraten sollen, wie das Tool funktioniert. Auf der entsprechenden Seite angekommen, steht dem Benutzer ein Textfeld zur Verfügung, in das er schreiben kann, was er möchte. Die App liefert ihm sogar einige Anregungen, die ihm den Einstieg erleichtern. Sobald die Anfrage gesendet wurde, ist die KI dafür verantwortlich, ihren Katalog zu durchsuchen, um eine Playlist zu erstellen, die den aktuellen Wünschen entspricht.

@robdad_ Seit wann gibt es dieses Update auf Spotify? Jetzt haben sie chatGPT dazu gebracht, unsere Playlists zu erstellen … und wtf ist auch Which House Exploration😭😭 #spotify #aktualisieren #ai ♬ Heavy Metal Lover überschnitten – jinxknsaudios

Spotify lässt seine KI im ChatGPT-Stil Playlists für Sie erstellen

Wie Sie oben sehen können, scheinen einige Benutzer bereits über diese Funktion zu verfügen. Auf TikTok teilte ein Nutzer seine Entdeckung mit, offensichtlich zufällig, da Spotify noch nicht zu dem Thema kommuniziert hatte. Wir sehen, wie er einen der von der Anwendung gemachten Vorschläge auswählt und dann die erhaltene Wiedergabeliste bereinigt, indem er einige Titel löscht.

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Auf Nachfrage von TechCrunch bestätigte Spotify die Existenz und bevorstehende Einführung des Chatbots. „Wir führen regelmäßig zahlreiche Tests durch. Einige dieser Tests ebnen letztendlich den Weg für ein umfassenderes Experiment, während andere nur dazu dienen, wichtige Lehren zu ziehen.“sagte das Unternehmen. Außerdem gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass das Tool der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, und schon gar nicht, wann.

Quelle : TechCrunch

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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