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google gibt an, die Technologie hinter chatgpt genutzt zu haben, um neues Wissen zu finden.

Seit der Veröffentlichung von ChatGPT vor fast genau einem Jahr erfreuen sich künstlich intelligente Chatbots großer Beliebtheit. Sie stützen sich auf Technologien, die als „große Sprachmodelle“ bekannt sind und einen riesigen Literaturbestand nutzen, um neue Texte zu erstellen.

Während sie für ihren Einsatz bei der Beantwortung von Fragen, der Zusammenführung von Informationen und der Hilfe bei praktischen Fragen wie Code gelobt wurden, gab es einige Zweifel, ob sie tatsächlich etwas Neues herausfinden können. Darüber hinaus ist bekannt, dass sie „halluzinieren“ oder Informationen erfinden, was bedeutet, dass selbst scheinbar neue Informationen völlig falsch sein können.

Jetzt sagt Google, dass es die beste LLM-Technologie genutzt hat, um neue Informationen in den mathematischen Wissenschaften herauszufinden. Der Durchbruch wurde „FunSearch“ genannt und in einem neuen Artikel beschrieben Natur Papier, das diese Woche veröffentlicht wurde.

Die Technologie nutzt ein vorab trainiertes großes Sprachmodell ähnlich ChatGPT, das darauf ausgelegt ist, kreative Lösungen für Fragen in Form von Computercode bereitzustellen. Aber es arbeitet mit einem „Bewerter“ zusammen – einem weiteren automatisierten System, das auf Halluzinationen und falsche Ideen achten kann.

Die beiden Systeme können dann miteinander gekoppelt werden, um neues Wissen zu „entwickeln“.

Laut Google ist es das erste Mal, dass mithilfe der LLM-Technologie eine neue Entdeckung für schwierige offene Probleme in Naturwissenschaften oder Mathematik gemacht wurde. In diesem Fall wurde es verwendet, um neue Lösungen für das „Cap-Set-Problem“ zu finden, eine spezifische offene Frage in der Mathematik, aber es könnte breiter eingesetzt werden, sagte Google.

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„Wissenschaftlicher Fortschritt beruhte schon immer auf der Fähigkeit, neue Erkenntnisse weiterzugeben. Was FunSearch zu einem besonders leistungsstarken wissenschaftlichen Werkzeug macht, ist die Tatsache, dass es aufschlussreiche Programme ausgibt Wie Seine Lösungen sind konstruiert und nicht nur das, was die Lösungen sind“, heißt es in der Ankündigung.

Wir hoffen, dass dies den Wissenschaftlern, die FunSearch nutzen, zu weiteren Erkenntnissen verhelfen und so einen positiven Kreislauf aus Verbesserung und Entdeckung vorantreiben kann.“

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.

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