Durch den beschleunigten technologischen Wandel entwickeln sich Berufe immer schneller weiter. Kein Wunder, dass „Soft Skills“ von Personalvermittlern zunehmend geschätzt werden. Kommunikationsfähigkeit, Lernfähigkeit oder Teamfähigkeit sind gefragte Fähigkeiten. Unter diesen „Soft Skills“ sticht Kreativität als wesentliches Kapital hervor. Dies ermöglicht Ihnen nicht nur, sich an einen sich ständig weiterentwickelnden Markt anzupassen und Innovationen einzuführen, sondern hilft Ihnen auch, sich von der Konkurrenz abzuheben.

Kreativität besteht aus einem Prozess, in dem Vorstellungskraft Gestalt annimmt, mit Phasen der Vorbereitung, Inkubation, Erleuchtung und Überprüfung. Auf die Arbeit übertragen bedeutet Kreativität die Suche nach originellen und innovativen Ideen unter Berücksichtigung der Budget- und Zeitbeschränkungen sowie der dem Projekt zugewiesenen Ressourcen. Lassen Sie uns herausfinden, wie Sie diese wesentliche Fähigkeit mit einfachen Aktionen und konkreten Beispielen stärken können – und wie versprochen, ohne die Hilfe fortschrittlicher Technologien wie chatgpt.

Wie kann man die Kreativität im Alltag fördern?

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Tatsache, dass der kreative Geist wie jede Soft Skills regelmäßige Pflege benötigt, um die Verbesserung oder Entwicklung von Fähigkeiten zu fördern!

1. Befreien Sie Ihren Geist!

Das Wichtigste ist, sich Momente der Pause zu gönnen, um den Gedanken freien Lauf zu lassen und die Umgebung zu wechseln, um eine echte Perspektive zu gewinnen!

Nehmen Sie sich beispielsweise jeden Tag vor Arbeitsbeginn oder nach dem Mittagessen eine 10-minütige Meditationssitzung vor, um den Kopf frei zu bekommen und den Boden für innovative Ideen zu bereiten. Ist Solo-Meditation nicht Ihr Ding? Planen Sie daher einen täglichen 15-minütigen Spaziergang ein, ohne Telefone oder Ablenkungen, um Ihr kreatives Denken durch die Beobachtung Ihrer Umgebung anzuregen. Oder eine Pool-Session. Kurz gesagt, etwas, das zu Ihnen passt.

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Ziel ist es, den Geist abzuschalten und sich von instinktiven Gedanken leiten zu lassen. Durch die Befreiung des Geistes entstehen oft die innovativsten Ideen und komplexe Probleme finden Lösungen, indem dem Geist ermöglicht wird, Ideen zu assoziieren Erste entfernt.

2. Hinterfragen, der Motor der Kreativität!

Erwecken Sie das Kind in Ihnen, indem Sie sich erlauben, alle möglichen Fragen zu stellen! Diese Fähigkeit, unsere Umwelt zu hinterfragen, zu hinterfragen, was uns fasziniert und herausfordert, ermöglicht es uns, unsere Sicht auf die Welt zu verstehen, zu lernen und zu erweitern. Situationen zu beobachten, voreilige Urteile aufzugeben, einen Schritt zurückzutreten, anstatt instinktiv zu reagieren, sind wirksame Methoden, um Aufgeschlossenheit und einen kreativen Geist zu entwickeln.

Listen Sie beispielsweise vor Beginn eines Projekts alle Fragen auf, die Ihnen in den Sinn kommen, um die Grenzen und den Rahmen festzulegen. Dies mag widersprüchlich erscheinen, aber es ist wichtig, den Rahmen zu definieren, in dem sich Kreativität entwickelt, insbesondere bei der Arbeit oder bei der Umsetzung eines neuen Projekts. Ohne einen Rahmen scheinen die Möglichkeiten endlos zu sein, was es schwierig macht, ausgedachte Ideen in die Tat umzusetzen.

Sie können auch Schulungen organisieren Brainstorming mit Kollegen aus verschiedenen Abteilungen, um vielfältige Perspektiven und Ideen auszutauschen. Achten Sie auf die Formulierung und verwenden Sie möglichst viele offene Fragen, die zum Nachdenken anregen.

3. Durchbrechen Sie Ihre Routine!

Wenn der kreative Kopf zu faul wird: Raus aus der Routine! Und um mit ihr Schluss zu machen, gibt es nichts Besseres, als sich auf ein neues Projekt, eine neue Aktivität einzulassen oder neue Leute kennenzulernen. Dies ist eine natürliche Fortsetzung der täglichen Neugierde. Die eigene Komfortzone zu verlassen und etwas Neues auszuprobieren, wird zu einem einfachen Schritt. Verbannen Sie das Wort Scheitern aus Ihrem Wortschatz und betrachten Sie Fehler stattdessen als Chance, sich selbst besser kennenzulernen, besser zu verstehen und wieder auf die Beine zu kommen und zu prüfen, was funktioniert. Oder nicht. Und warum.

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So laden wir Sie beispielsweise ein, an einem Workshop oder einem Kurs in einem für Sie völlig neuen Bereich teilzunehmen, etwa einem Töpfer- oder Programmierkurs. Sie können Ihren wöchentlichen Arbeitsalltag auch ändern, indem Sie sich neue Herausforderungen stellen, beispielsweise öffentliche Reden halten oder ein Meeting leiten. Ein kleiner Schritt ist immer noch ein Schritt: Alle diese Veränderungen sind willkommen.

4. Lassen Sie sich regelmäßig inspirieren

Coco Chanel sagte: „Kreativität ist die Kunst, seine Quellen zu verbergen“, und ja, Kreativität kann nicht ohne Inspiration auskommen! Daher ist es wichtig, Inspirationsquellen zu identifizieren. Diejenigen, die durch das Lesen von Interviews, das Anhören von Podcasts, die Teilnahme an Theaterstücken, das Ansehen von Talkshows oder sogar den Besuch eines Museums Ihre Kreativität beleben und beflügeln!

Planen Sie jetzt monatliche Besuche verschiedener kultureller Orte, wie Museen, Ausstellungen oder Shows, um Ihren Horizont zu erweitern. Am Arbeitsplatz könnten Sie beispielsweise einen Buchclub gründen, in dem jeden Monat ein inspirierendes Buch ausgewählt und diskutiert wird, um Ideen und Wissensaustausch anzuregen. Und ja, außerberufliche Tätigkeiten haben konkrete, von Forschern gemessene, positive Auswirkungen auf Ihre beruflichen Fähigkeiten!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Förderung der Kreativität am Arbeitsplatz eine ständige Reise ist, die bewusstes und vielfältiges Handeln erfordert. Es handelt sich um eine wesentliche Soft Skill in der modernen Arbeitswelt, die über die bloße Vorstellungskraft hinausgeht und sich in angepassten und innovativen Lösungen niederschlägt.

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Nina Weber
Nina Weber is a renowned Journalist, who worked for many German Newspaper's Tech coloumns like Die Zukunft, Handelsblatt. She is a contributing Journalist for futuriq.de. She works as a editor also as a fact checker for futuriq.de. Her Bachelor degree in Humanties with Major in Digital Anthropology gave her a solid background for journalism. Know more about her here.